Korruption in Österreich? Einfach undenkbar.

Die politische Schmutzwäsche wird gewaschen und sie wird und wird nicht sauber, hört man. Am letzten sonntägigen Schauplatz auf ORF 2 kam dann der peinliche Auftritt der nicht beteiligten Politiker. Echte Vorbilder, die da um des Kaisers Bart stritten. Dabei ist es so einfach. Bei der Österreichischen Telekom gab es nie Korruption, da können sie untersuchen, soviel sie wollen.

Auf der Gehaltsliste vom Lobbyisten Peter Hochegger standen nur rein zufällig deswegen auch Politiker, damit die nur ja nichts bei der Telekom arbeiten! Stellen sie sich einmal vor, ein Schwarzer würde Telefone anschließen, ein Roter die Zuleitung verlegen, ein Blauer den Hausanschluss konfigurieren und ein Oranger das Telefonbuch für Kärnten zusammenstellen.

Nicht auszudenken, welch Durcheinander dabei entstehen würde. Und genau deswegen, damit sie nichts tun, wurden sie bezahlt. Und je nachdem, wer wie engagiert zupacken wollte, wurde mit mehr oder weniger arbeitstechnischen Euronen ruhig gestellt, quasi, irgendwie.


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Dorfladen

3 Kommentare zu "Korruption in Österreich? Einfach undenkbar."

  1. Hanns Mayr | 13. März 2012 um 19:26 |

    Seit wann braucht man in Österreich ein Budget, damit man etwas bezahlen kann? Bei vielen Würdenträgern bezahlt man doch in erster Linie deswegen, damit sie nicht arbeiten und so der Volkswirtschaft nicht noch mehr schaden.

  2. Schleiereule | 13. März 2012 um 12:03 |

    Jetzt muss man schon Leute bezahlen, damit sie NICHT arbeiten? Haben wir dafür ein Budget??? 🙂

    HUHU!

  3. Stanislaus Pschemisl | 21. Februar 2012 um 09:37 |

    War es nicht ein österreichischer Kaiser, der als Minister nur schwerreiche Persönlichkeiten einstellte, weil die nichts mehr stehlen mussten, weil sie ja schon genug hatten?

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