Das Kaltblutpferd in Arbeit und Freizeit

das Kircherl St. Bartholomä als Miniatur - von Kaltblutpferd gezogen - Kaltblutfest in Holzhausen bei Teisendorf

Mächtige Rösser unter kraftvoll-einfühlsam führenden Händen

Vor der Technisierung nicht wegzudenken als Arbeitspferd in der Land- und Forstwirtschaft, als Zugpferd auf Fahrten mit der Kutsche, sogar teilweise als Reitpferd verwendet, ist es heute hauptsächlich der Liebhaber, der sich ein Kaltblutpferd im Stall hält. Liebhaber muss man sein, die viele Zeit aufzuwenden, sich solch ein Kaltblut auszubilden für die vielfältigen an das Pferd gestellten Anforderungen.

Rosi Fürmann

Von Rosi Fürmann

Kaum mehr braucht die Landwirtschaft das Kaltblut zur Feldarbeit und selten arbeiten sie noch im Forst beim „Rücken“ des Langholzes in unwegsamem Gelände, dort wo maschinelle Holzbringung nicht möglich ist oder der Waldboden geschont und nicht durch schwere Maschinen zerfurcht werden soll.

Seit 100 Jahren bemüht sich die Kaltblutzuchtgenossenschaft Berchtesgadener Land um die Zucht und damit den Erhalt dieses einmalig schönen und mächtig-starken Pferdes. 1915 gründete sich die heute Kaltblutzuchtvereinigung Berchtesgadener Land e.V. genannte Genossenschaft.

Kaltblutfest anläßlich des Leonhardirittes in Holzhausen bei Teisendorf, Oberbayern, erstmals urkundlich erwähnt 1612, dabei werden die wunderschön herausgeputzten Pferde gesegnet. Bei diesem Kaltblutfest wird die Arbeit mit den herrlichen schweren Kaltblutpferden gezeigt, vornehmlich die Arbeit bei den Bauern, in der Forstwirtschaft, aber auch als Zugpferde für schwere transporte - wie Bier udgl.
Kaltblutfest anläßlich des Leonhardiri…

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