Chefkoch M. Honzak: Langsam versinkt …..

…. die Sonne hinter dem Horizont. Wieder geht ein arbeitsreicher Tag zu Ende. Termine, Besprechungen, Absagen, Zusagen, Probleme, Lösungen, Zusammenarbeit, Schwierigkeiten. Ich schließe meinen Schreibtisch, fahre den PC runter, hole meinen Mantel, nehme die Aktentasche und verlasse die Firma. Der Wagen steht gleich um die Ecke und nach einer halben Stunde Autobahnfahrt bin ich zu Hause. Ich öffne die Tür, werfe den Mantel auf den Sessel, lege die Aktentasche auf die Anrichte und gehe zum Kühlschrank. Leer. Mein betrübter Blick wendet sich ab, ich schaue in die Speis und am obersten Regal glänzt etwas. Ohne Hoffnung strecke ich die Hand aus und hole das etwas Glänzende herab. Eine Dose Fisch, nein , nicht nur Fisch – der Fisch schlechthin – NURi!! Ich kann es kaum glauben, liegt doch in der Obstschüssel auch noch eine Zitrone! Und das Stück Brot vom Vortag – das ist Schicksal!!

Endlich bin ich zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Die letzte Dose Bier aufgemacht, den Tisch liebevoll gedeckt und das Abendmahl kann beginnen. Scharf und intensiv werden meine Geschmacksnerven geprüft, zarte Säure und Sardinen in Olivenöl – eine pikante Symbiose. Das kleine rote Pfefferönchen hebe ich mir zum Schluß auf. Ich ergebe mich dem Genusse und kann nur weiterempfehlen:
fallt Euch nix zum Kochen ein – Nuri schmecken scharf und fein.

Schmatziguttifeini
Euer Honzi



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