Februar 2012

Blockflöte und Fagott in der Barockmusik.
Das Ensemble 1700

Unter dem Motto “Licht und Schatten” stand das jüngste Konzert der Salzburger Bachgesellschaft, das vergangenen Montag im Solitär des Mozarteum Salzburg über die Bühne ging. Das Ensemble 1700 gab dabei eine beeindruckende Kostprobe ihrer Kompetenz für die Interpretationen von Barockmusik im italienischen Stil.


„New Faces New Dances“ – zeitgenössischer Tanz

Das von Susan Quinn und Michael Stolhofer im Jahre 2002 ins Leben gerufene Kurzfestival „New Faces New Dances“ bietet den Studenten des SEAD eine Plattform, ihr Talent und künstlerisches Potential unter Beweis zu stellen und ihre Arbeit vor Publikum zu zeigen. Am Sonntag, dem 26. Februar 2012, stellten Aliz Péter (Ungarn) und Douglas Jung (Brasilien) ihre aktuellen Choreographien im republic vor.


bernhard jenny: ACTA – den mächtigen missfällt die freiheit

durch die europaweiten proteste wurde ACTA zwar etwas bekannter, dennoch wissen viele noch immer nicht, worum es eigentlich dabei geht. “internationales handelsabkommen” klingt ja für viele vernünftig und “schutz von urheberrechten” befürworten nicht nur kunstschaffende aus dem bauch heraus grundsätzlich mal als nicht so falsch. genau diese tarnung ist aber teil des spiels. des sehr gefährlichen spiels. es geht in wirklichkeit – einmal mehr – um geld, sehr viel geld und um macht, sehr viel macht.


Stopp ACTA Demo
am 25. Feber 2012 in Salzburg

Am letzten Samstag gingen auch in der Stadt Salzburg ACTA Gegner auf die Strasse. Weit über 500 Teilnehmer, vorwiegend aus der sogenannten Facebookgeneration, trafen sich am Hauptbahnhof, um in einer friedlichen Demonstration gegen das Anti Produktfälschungs Handelsabkommen (Anti Counterfeiting Trade Agreement) Stellung zu beziehen.


HOTEL.ROOM.NUDES vol.2

Vor einigen Tagen wurde im Amedia Hotel in Salzburg die zweite Ausstellung von Rochus Gratzfeld/ h.rogra zum Thema: “HOTEL.ROOM.NUDES” eröffnet. Zahlreiche Besucher waren zur Vernissage gekommen. Alle Bilder wurden diesmal in einem Raum aufgenommen, als Models standen 4 Frauen und ein Mann, Günther Edlinger, zur Verfügung.


„Das weite Land“ – Tennisspiel gegen die Langeweile

Arthur Schnitzler blickt in dieser Tragikomödie aus dem Jahre 1911 tief in die Seele der Wiener Wohlstandsbürger zur Zeit der Jahrhundertwende und prophezeit: „Das Stück ist eins der wenigen, zu dem ich mich bedingungslos bekenne. Dieses wird bleiben – ja man könnte fast sagen: Es wird erst kommen.“


Othello – ein zeitloser Klassiker

Othello, ein erfolgreicher Feldherr, hat die junge, hübsche Desdemona gegen den Willen ihres Vaters geheiratet und nimmt sie mit zu einem neuen Einsatz nach Zypern. In der Kriegsführung kennt Othello sich aus: „Such den Feind, fang ihn und zerstör ihn.“ Gegen die Intrigen seinen skrupellosen „Freundes“ Jago ist er hingegen machtlos.


Hermann Hermeter:
Menschenbilder

Die Fotografie des Menschen ist noch immer die Herausforderung für Fotografen. Hermann Hermeter aus Oberndorf an der Salzach bedient sich verschiedener Techniken, um den einzelnen Menschen hinter dem Bild zu zeigen. Er versucht den Menschen nahe zu kommen, auszudrücken was sie für ihn bedeuten.


Universität Salzburg: Symposion – Festspiele der Zukunft

Über die Zukunft der Salzburger Festspiele diskutierten am vergangenen Wochenende Intendanten, Regisseure, Dramaturgen, Kulturjournalisten, Musiker, Ökonomen und Komponisten. Das hochkarätig besetzte Symposion wurde vom Sozial- und Kulturwissenschaftler Michael Fischer von der Universität Salzburg organisiert.


Hans Lutsch: Sündenbock – Mythos Stadttaube

Die Verwaltungseinrichtungen der Gemeinden bedienen sich gerne einer im Regelfall nur augenscheinlich bequemen Lösung für die Sorgen der Menschen mit den Stadt-Tauben. Ein ausgesprochenes Fütterungsverbot soll ausreichen, um der sogenannten „Überpopulation der Stadttauben“ Herr zu werden.


Korruption in Österreich? Einfach undenkbar.

Die politische Schmutzwäsche wird gewaschen und sie wird und wird nicht sauber, hört man. Am letzten sonntägigen Schauplatz auf ORF 2 kam dann der peinliche Auftritt der nicht beteiligten Politiker. Echte Vorbilder, die da um des Kaisers Bart stritten. Dabei ist es so einfach. Bei der Österreichischen Telekom gab es nie Korruption, da können sie untersuchen, soviel sie wollen.


Rochus Gratzfeld: MULTI-KULTI

Der Salzburger Multumediakünstler Rochus Gratzfeld hat sein erstes Buch vorgestellt, erschienen ist es im Eigenverlag. Der Künstler, selbst Migrant aus Deutschland, lebt in der Elisabeth Vorstadt, einem Grätzel in Salzburg, das durch seine MULTI-KULTI Bewohner gekennzeichnet ist.


Barfuß. Nackt. Herz in der Hand

Ein Brandanschlag, den Jugendliche 1993 in Solingen auf das Haus eines türkischen Gastarbeiters verübten, veranlasste den im Iran geborenen Schauspieler, Regisseur und Autor Ali Jalaly zu diesem Monolog, in dem Ali, Moslem, Familienvater und Müllmann, über sein Leben in Deutschland erzählt.


Dorfzeitung mobil

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Herrlich: Weißwürste und ein Kümmelbraten

Der Mensch ist ein Allesfresser. Zu seinen bevorzugeten Lebensmitteln, obwohl dieser Ausdruck im Zuge der industrialisierten Nahrung immer unschärfer wird, gehört das Schweinefleisch. Ungefähr 15 kg pro Jahr verzehrt der Durchschnittsmensch.



14. Februar 2012, Valentinstag

Die Dorfzeitung widmet allen Leserinnen und Lesern anlässlich des heutigen Valentinstages diese wunderschöne Orchidee.

Sie bringt hoffentlich für alle etwas Farbe und Wärme in diese eisigen Wintertage.


Hans Lutsch: Einfach nur Durst

Die eisige Kälte frisst sich in den Abend. Der Schnee klirrt unter den Schritten der sich ins Wochenende bewegenden Menschen. Man hat es eilig. Eine stark geschwächte Taube versucht vor dem Eingang einer bekannten Salzburger Kirche einen geschützten Platz zu finden. Sie steht auf den Stufen vor dem Eingang und wartet zusammen gekauert auf das Sterben.


Der Wiener Opernball 2012

Der Ball der Bälle, der Opernball 2012 wirft seine Schatten voraus. Auf den gesellschaftlichen Großereignis in der Bundeshauptstadt Wien wird heuer erstmals die strenge Bekleidungsvorschrift gelockert. Normalerweise ist für den Herrn ein