Kunst zwischen Mu(h)sen und Verwandten

Innerhofer Lost Places

Die Galerie Lost Places in Hallein zeigt noch bis Monatsende zwei bemerklenswerte Ausstellungen, die das Verhältnis zwischen Mensch und Tier auf eindrucksvolle Weise beleuchten.

Karl Traintinger

Von Karl Traintinger

Theresia Innerhofer präsentiert in „Von wegen ‚dumme Kuh‘… eben meine Mu(h)se“ farbenfrohe Bilder, die ihre enge Verbindung zu den Kühen ihres Bio-Milchviehbetriebs widerspiegeln. Für Innerhofer sind diese Tiere nicht nur Nutztiere, sondern auch Quellen der Inspiration. Ihre Werke strahlen eine Mischung aus Ruhe und Kraft aus, die die tägliche Arbeit und Beziehung zu den Tieren spürbar macht.

Sigrid Koflers Ausstellung „KIN“ zeigt keramische Portraits, die unser ambivalentes Verhältnis zu Tieren hinterfragen. Sie stellt die Gleichwertigkeit aller Lebensformen in den Vordergrund und mahnt, dass viele Tierarten bald nur noch in Zoos oder Dokumentationen zu sehen sein werden, wenn wir weiterhin ihre Lebensräume zerstören. Der Titel „KIN“ erinnert uns daran, dass Tiere unsere „Verwandten“ sind.

5400 Hallein, Metzgergasse 7
Ausstellung: Theresia Innerhofer, Sigrid Kofler – bis 29. September 2024

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