DoppGym: Shockheads oder Status Quo
Das Jugendstück der Theatergruppe des Christian-Doppler-Gymnasiums in Salzburg, eine Eigenproduktion nach Motiven von Heinrich Hoffmann (Shockheads), begeisterte das Publikum.
Das Jugendstück der Theatergruppe des Christian-Doppler-Gymnasiums in Salzburg, eine Eigenproduktion nach Motiven von Heinrich Hoffmann (Shockheads), begeisterte das Publikum.
Robert Pienz, der künstlerische Direktor des Schauspielhauses, blickt auf eine der erfolgreichsten Spielsaisonen mit einem „Sensationsergebnis“ zurück und verspricht auch für die Spielzeit 2010/2011 aufregendes, bewegendes, poetisches Theater.
Im Jahr 2003 wurde in der Gemeinde Lamprechtshausen (Flachgau, Land Salzburg) vom örtlichen Tourismusverband eine neue Homepage erstellt, in der auch die Wirtschaftstreibenden vorgestellt wurden. Karl Traintinger fotografierte damals einen Teil der Firmenchefs.
Die Wahlen sind geschlagen, die Wahlbeteiligung lag bei knapp 50 Prozent. Gründe dafür gab es viele, wenn man den Stimmen aus den Parteizentralen Glauben schenken möchte. Interessant ist in diesem Zusammenhang vielleicht, dass niemand vor der eigenen Tür kehrt.
Zum Abschluss ihrer ersten Spielsaison bringt die Theater (Off)ensive Salzburg, eine freie Theatergruppe, die sich überwiegend aus ehemaligen Ensemblemitgliedern des Salzburger Landestheaters zusammensetzt, eine schräge Komödie von Stephan Lack zur Uraufführung.
Kann der Traum von einem geschützten, sicheren Leben in einer „Gated Community“, einer gesicherten Siedlung, die sich dem Guten und Schönen verschrieben hat, verwirklicht werden? Falk Richter zeigt in seinem Stück die dunklen Seiten dieses Systems auf.
Robert Pienz begrüßte das Publikum und kündigte eine etwas andere, aber umso aufregendere Art von Premiere an, denn dieses Theaterprojekt zum Thema Alltagsrassismus wurde von Jugendlichen für Jugendliche mit professioneller Unterstützung durch das Schauspielhaus Salzburg gestaltet und feierte am 21.4.2010 umjubelte Premiere.
Der Vordermeiner Gustl und der Feiglmüller Schorsch diskutieren beim Dorfwirtn die aktuelle Präsidentschaftswahl. Mit einer Halben Bier und einem Achterl Wein kann man die Situation schon weit klarer einschätzen, Informationen wer was wirklich will, gab es sowieso eher wenige.
Der Wahlkampf zur aktuellen österreichischen Präsidentenwahl war auf Grund der unbunten Kandidatenauswahl ein eher dünnes Süppchen. Hinterher werden wieder alle über die schlechte Wahlbeteiligung oder die vielen Stimmen für eine ungeliebte Kandidatin jammern.
Das Schöne und das Notwendige ist eine ökologische Parabel, ein witziger und herzklopfenerregender Roman, in seiner Wirkung dem Kaffee nicht unähnlich: Er weckt die Sinne.
Selten ist eine Oper so heiter inszeniert: Obwohl die Handlung von Benedetto Marcellos “Arianna” alles andere als komisch ist, kommen hier kein Gram, keine düstere Weltuntergangsstimmung auf.
Die 15-jährige Luiza kommt aus dem Urlaub zurück und packt gerade ihren Koffer aus, als ihr bester Freund Jonas auftaucht. Er war mit seinem Vater in der Türkei auf Urlaub und komischerweise fand er das gar nicht langweilig.
Große Oper für Kinder. Der Untertitel „Cherubinos nicht ganz so toller Tag“ weist darauf hin, aus welcher Sicht die nicht ganz einfache Geschichte des Herrn Grafen Almaviva und seiner Bediensteten Figaro und Susanne, die so gerne heiraten möchten, erzählt wird.
Künstlerisch höchstes Niveau bescheinigte Kulturreferent David Brenner dem Intendanten und Schauspieldirektor des Salzburger Landestheaters Carl Philip von Maldeghem anlässlich der Präsentation des Spielplanes 2010/2011 und gratulierte zum gelungenen Neustart. Eine Gesamtauslastung von über 80 % und ein Anstieg der Besucherzahlen um 33 % unterstreichen den Erfolg.
Einige Gerichte sind in der modernen Küche selten geworden, weil viele keine Innereien essen oder die Zubereitung zu aufwendig ist. Im Gasthaus bevorzugen die meisten Schnitzel oder Steak statt Beuschl.
Die Gemeinde Rauris zieht alljährlich Literaturfreunde aus nah und fern in seinen Bann. Nina Groß war innergebirg und schildert Eindrücke, Stimmungen und Erlebtes.
Die Rechte der Tiere sind in aller Munde, es muss etwas getan werden, heißt es. Und es ist auch richtig so. Und Publicity bringt es auch. Oder liegt vielleicht in der veganen Ernährung die Zukunft der Menschheit, wer weiß?
Der Monolog eines erfolglosen Kontrabassisten wird von Raffaella Passiatore neu interpretiert. Sie hat den Ort der Handlung geändert, nicht aber den hintergründig-witzigen Text von Patrick Süskind. Peter Siglreithmaier glänzt in der Rolle des frustrierten Künstlers.
Siebi fotografierend unterwegs in Stadt und Land Salzburg, immer auf der Spur von interessanten Menschen und deren Umfeld. Diesmal im Kulturverein Kunstbox in Seekirchen und in St. Johann/ Alpendorf.
Ein alternder, einsamer Schauspieler hadert mit seiner Vergangenheit. Mit Thomas Bernhards Einpersonenstück „Einfach kompliziert“ gastiert das Stadttheater Bruneck im Kulturforum Odeion in Salzburg. Eine Paraderolle für das langjährige Ensemblemitglied des Salzburger Landestheaters Klaus Martin Heim.