Welt-Nichtraucher-Tag 2016
Lässt sich der Tabaksteuergewinn des Staates irgendwie auch für die Zukunft sichern, steht doch die Horrorvision einer rauchfreien Gesellschaft im Raum.
Lässt sich der Tabaksteuergewinn des Staates irgendwie auch für die Zukunft sichern, steht doch die Horrorvision einer rauchfreien Gesellschaft im Raum.
Der Sieg für Alexander van der Bellen war knapp, aber letzendlich macht das nichts. Er wird unser neuer Bundespräsident. Die Spaltung des Landes in 2 Hälften sehe ich nicht ganz so dramatisch wie viele Kommentatoren, wir haben ja keine amerikanischen Verhältnisse mit nur 2 Parteien. Es könnte bei den kommenden Wahlen durchaus wieder viel bunter werden. Cartoon by seli
Die English Drama Group Salzburg garantiert mit Tom Stoppards rasanter Verwirrkomödie, basierend auf Johann Nestroys „Einen Jux will er sich machen“, in der ARGEkultur beste Unterhaltung.
Von 21. Juni bis 2. Juli 2016 präsentiert das Festival 14 Tanz- und Theaterproduktionen, davon neun österreichische Premieren. Gespielt wird an sieben verschiedenen Schauplätzen, wobei die künstlerische Auseinandersetzung mit Salzburg als Lebensraum im Zentrum steht.
Es ist angerichtet, in 2 Tagen wird gewählt. Der Medienrummel fokussiert sich auf die erste Hochrechnung am Sonntagabend. Das Wahlvolk hat Zeit, sich von den TV-Elefantenrunden mit und ohne Moderatoren und den endlosen Radio-Diskussionen zu erholen und alle Sinne für die richtige Entscheidung zu schärfen.
Im Schauspielhaus Salzburg inszeniert Esther Muschol Heinrich von Kleists Klassiker als unterhaltsames, amüsantes Lustspiel.
Schön langsam ist gut, wenn die Schlacht um das höchste Amt im Staat vorbei ist. Das mediale Geplänkel wird immer tiefer, alte neue Formate in diversen TV Sendern machen die Sache auch nicht gerade besser. Ich bin froh, wenn der kommende Wahlsonntag vorbei ist, einer wird ganz sicher gewinnen und unsere Demokratie wird jedes Ergebnis aushalten müssen.
Der König ist tot, es lebe der König! Kaum zu glauben, wie schnell ein neuer Parteiobmann und Kanzler gefunden wurde.
Die österreichische Politik ist ratlos. Erstmals in der Geschichte stehen 2 Kandidaten, die keiner Regierungspartei angehören vor der Kür zum Bundespräsidenten. Nicht einmal gemeinsam hatten SPÖ und ÖVP beim ersten Wahlgang nur annähernd so viele Stimmen wie die FPÖ.
Ödön von Horváths 1938 posthum erschienener Roman spielt in der Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhunderts. In der dramatisierten Fassung steht Max Pfnür als junger Mann auf der Bühne und erzählt schonungslos von seinem verpfuschten, ideologisch fehlgeleiteten Leben. Der beklemmende Monolog wurde bei seiner Premiere am 6. 5. 2016 in der ARGEkultur stürmisch gefeiert.
Foto (c) Nadesha Diring
Ich bin kinderlos. Lange Jahre hat mir das viel Schmerz bereitet. Doch irgendwann habe ich gelernt, ohne Kinder zu sein ist nicht nur ein Mangel, sondern auch die Chance auf andere Art und Weise im Leben zu wirken.
Am 4. 5. wurde im Foyer der Kaiserlichen Hofburg in Innsbruck die erste Ausstellung des VETART Kunstforums im Westen Österreichs eröffnet. Das VETART Kunstforum wurde 2013 auf der VU Wien gegründet und präsentiert Tierärzte als Künstler („Tierärztliche Gegenwartskunst, Literatur und Musik“).
Am 4. Mai gastierten Lucia Leena und Bianca Ortner, 2 junge Musikerinnen aus Linz, im Innsbrucker the early bird, das für seine Live Acts bekannt ist. Normaleweise touren die beiden Damen mit ihren Bands (Listen To Leena und Melody Current) durch die Lande, diesmal sind sie auf ihrer ersten Solotour unterwegs.
Die von Caroline Richards in Szene gesetzten Monologe stammen aus Ingrid Lausunds Buch „Bin nebenan – Monologe für zuhause“.
Peter Breuer und Alexander Korobko schicken das Ballettensemble auf eine lustvolle Reise durch die menschlichen Schwächen und Laster.
Friedrich Schiller erzählt in seinem letzten Bühnenwerk vom Freiheitskampf des Schweizer Volkes Anfang des 14. Jahrhunderts. Das Drama stellt die Frage nach dem Recht auf Widerstand und thematisiert den individuellen Freiheitskampf ebenso wie den kollektiven. Regisseurin Agnessa Nefjodov lässt in ihrer Bearbeitung die personifizierte Legende auftreten und neue Fragen stellen.
Das Salzburger Landestheater und das Hotel Schloss Leopoldskron luden am 30. April 2016 zum Tanz in das 1918 von Max Reinhardt erworbene Schloß, das er großzügig renovierte und umbaute und bis zur Übernahme durch die Nazis zu einem beliebten Treffpunkt für Künstler wie Schriftsteller, Komponisten und Schauspieler machte.