Über Leben und Wirken eines der volkstümlichsten Heiligen, des Nothelfers Christophorus, gibt es ganz wenige Informationen: Bezeugt sind seine Existenz im 2. und 3. Jahrhundert und sein Martyrium durch Enthauptung, möglicherweise um 250.
Der großgewachsene Reprobus, wie er hieß, soll Menschen durch einen Fluß getragen haben. Als er einem Kind half, wurde die Last auf halber Strecke sehr schwer, Reprobus drohte zu ertrinken.
Als er erschöpft am Ufer ankam, soll das Kind zu ihm gesagt haben: „Jesus Christus war deine Bürde. Du hast mehr als die Welt getragen.“ Daher der griechische Name „Christophorus“, was „Christus-Träger“ bedeutet.
Im Salzburger Land gibt es zahlreiche Darstellungen des Heiligen, sehr oft mittelalterlichen Ursprungs. Im Bild (© Michael Neureiter) das oft übermalte Fresko an der Südwand des Bergfrieds der Burg Mauterndorf um 1500 mit dem Keutschacher Wappen links oben.
Die folgenden Darstellungen zeigen unterschiedliche Darstellungen. Fotos: © Karl Traintinger
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