8. September | Mariä Geburt

Sonnenuhr am Sakristeianbau der Pfarrkirche Puch | Foto: © Michael Neureiter

Sonnenuhr am Sakristeianbau der Pfarrkirche Puch | Foto: © Michael Neureiter

Das Fest entwickelte sich Ende des 5. Jahrhunderts aus dem Kirchweihfest der heutigen St.-Anna-Kirche in Jerusalem, einer Basilika, die bei der Stelle errichtet wurde, die von alters her als Geburtsort Mariens angesehen wird.

Michael Neureiter

Von Michael Neureiter

Im 7. Jahrhundert wurde das Fest der Geburt der Gottesgebärerin in der Ost- und der Westkirche gefeiert. Das Fest bestimmte später die Festlegung des Hochfestes der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria auf den 8. Dezember, neun Monate vor dem 8. September.

In der christlichen Ikonographie ist die Geburt Mariens ein häufiges Motiv als Einzeldarstellung, vor allem aber als Teil von Zyklen zum Marienleben, zum Leben der hl. Anna, der Mutter Mariens, oder zur Kindheits- und Jugendgeschichte Jesu. Gemälde und Skulpturen der Geburt Mariens enthalten oft genreartige Elemente, die Aufschluss über Geburtshilfe und Gebräuche rund um Geburt und Wochenbett der jeweiligen Entstehungszeit der Kunstwerke geben können.

Dem Patrozinium der Geburt der Gottesmutter sind weltweit zahlreiche Kirchen und Klöster gewidmet. Im Land Salzburg sind es die Pfarrkirchen Altenmarkt, Köstendorf, Puch bei Hallein, Siezenheim und Werfenweng.

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1 Kommentar zu "8. September | Mariä Geburt"

  1. Alte Bauernregel: „Zu Maria Geburt fliagn de Schweubn furt“!

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