Rubberfresh. Eine Bildgeschichte.

Rubberfresh brachten neue CD “Sold” heraus – Aufnahmen im Stones Studio.

Rubberfresh

Vor einem Jahr hatte “Rubberfresh”, die Kultband aus dem Pinzgauer Saalachtal, in einem der renommiertesten Tonstudios Deutschlands, im Horus-Sound-Studio in Hannover, das schon für Größen wie Rolling Stones und Guano Apes arbeitete, ein Monat lang ihre neue CD aufgenommen.

Die CD “Sold” ist nun fertig abgemixt und wurde mit einem Live-Konzert im Kunsthaus Nexus in Saalfelden präsentiert.

“Rubberfresh” spielt “Progressive Punk” mit verschiedensten Ingredienzen aus diversen Stilen, von Funk bis Metal. “Rubberfresh” hat sich im Laufe der vergangenen vier Jahre einen Ruf als exzellente und exzessive Band geschaffen, sie traten unter anderem beim Independence-Festival im Zillertal, dem Judgement Night Festival in Wels, beim Forestglade West in Imst oder beim 48-Stunden-Festival in Herrnberg bei Stuttgart auf. Die CD “Sold” kann auf der Homepage von Rubberfresh bestellt werden. (Walter + Christine Schweinöster)

Bandinfo:
Mit jeweils bereits reichlich Band-Erfahrung formierten sich die vier Jungs im September 2000 zu “Rubberfresh”: Martin Leitinger (Vocals), AndreasThöny (Bass), Thomas Ortner (Drums) und Anton Margreiter (Guitar). Wie sich bald herausstellte haben die vier einander zwar nicht gesucht, als Idealbesetzung der Band “Rubberfresh” menschlich wie musikalisch jedoch ihre Heimat gefunden.

Im Mai 2001 und März 2002 erfolgten die ersten beiden CD-Produktionen, die allerdings noch recht “rudimentär” über die Bühne gingen. Im August 2003 dann die große Chance: Die dritte CD von “Rubberfresh” wurde in dem renommierten deutschen Tonstudio von Frank Bornemann und unter der Obhut von Gerhard Wölfle (der schon Größen wie die Guano Apes unter seinen Fittichen hatte) in Hannover produziert. Und was dabei herausgekommen ist, ist einzigartig genial..

In einer Mischung aus Rock, Funk, Crossover und Punk geben die vier ihrer Befindlichkeit Ausdruck. Gesagt wird, was ihnen auf der Seele oder unter den Nägeln brennt – tabulos und ohne Blatt vor dem Mund. Dabei kann es durchaus vorkommen, dass der Text eines Songs einmal nur aus der Aneinanderreihung von Schimpfwörtern besteht. Songwriter Martin Leitinger thematisiert immer Gegebenheiten aus der Erfahrungswelt der Bandmitglieder. Ein künstlich kreiertes Images lehnen die “Rubberfresher” ab, sie lassen sich keinen Stempel aufdrücken.

Auch das jährlich stattfindende und von den engagierten Bandmitgliedern auf die Beine gestellte “Rubberfreshtival” in der Heimat der “Freshn”, dem Unteren Pinzgauer Saalachtal, ist aus der regionalen Eventszene heute nicht mehr wegzudenken.

Wenngleich sich “Rubberfresh” immer kritisch äußert, als sozialkritisch oder gar als politisch wollen sie nicht gelten. “Leere, schubladisierende Worthülsen sollen sich andere überstülpen, wir bleiben bei den Inhalten, die uns wichtig sind, bewegen oder einfach nur aufregen und nerven!”

Wer nun glaubt, die Gigs von “Rubberfresh” seien bierernst, handeln ihre Texte doch von Themen wie Heimat, von Mauern, die sich einer selbst um sich herum aufbaut oder von lebendiger Liebe und von gesellschaftsgeschädigter zwischenmenschlichen Beziehungen, der irrt schon wieder!

Als “zynische Schweine” auf der Bühne, bei denen der Wortwitz Programm ist, bezeichnen sie sich selbst. Ironisch und nicht weniger selbstironisch wird mit viel Humor und liebenswürdigem Schmäh über alles hergezogen – zuweilen auch etwas unterhalb der Gürtellinie – was den “Rubberfreshern” sauer aufstößt. (Text: Rubberfresh Homepage)

FOTOMANIUM

Walter Schweinöster zeigt in seinen Fotos eindrucksvoll die Stimmung, die bei den heißen Rythmen der Pinzgauer Band in den Konzerten aufkommt! Allein schon vom Zuschauen bekommt man Lust zum feiern. (kat)

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