Was haben Hühner und nackte Perchten mit Heimat zu tun?
Dieser Frage ging :dieRAUM bei ihrer letzten Veranstaltung zum Thema Heimat am 14.12. 2011 in Laufen/ Obb. auf den Grund. Ein Bericht von Rochus Gratzfeld aus der Salzachstadt.
Dieser Frage ging :dieRAUM bei ihrer letzten Veranstaltung zum Thema Heimat am 14.12. 2011 in Laufen/ Obb. auf den Grund. Ein Bericht von Rochus Gratzfeld aus der Salzachstadt.
Weihnachten ist nicht nur das Fest der vielen Geschenke, es ist auch die Zeit der kulinarischen Genüsse. In zahlreichen Geschäften liegen Listen für Vorbestellungen auf, damit nur ja niemand zu den Festtagen verhungern muss. Jeden Tag flattern Werbebotschaften mit noch günstigeren Angeboten ins Haus.
“Am Weihnachtsbaum, die Lichter brennen”, heißt in einem wunderschönen alten Weihnachtlied, das in vielen Häusern am Heiligen Abend von Familen gesungen wird; oft spielen Kinder dazu auf ihren Musikinstrumenten.
Nun darf auch im Schauspielhaus Salzburg gelacht werden, denn seit 13.12.2011 steht eine Farce von Edward Taylor auf dem Programm, die „unsere“ Politiker in Brüssel aufs Korn nimmt. Warum nur kommen uns all ihre Probleme so bekannt vor? Ähnlichkeiten mit lebenden Personen scheinen nicht zufällig, sondern absichtlich zu sein.
Ein überwältigendes Buch von großer sozialer Bedeutung. Eine fiktive Gesellschaft. Alpha oder Zero. Schwarz oder weiß. Dazwischen gibt es nichts. Sephy ist eine Alpha, Schwarze und die Tochter eines mächtigen Politikers. Callum hingegen gehört der unterdrückten weißen Minderheit der Zeros an. Er ist arm und ein Bürger zweiter Klasse.
Gestern Abend gastierte die steirische Kultband STS (Steinbäcker, Timischl, Schiffkowitz) in der ausverkauften Salzburgarena und begeisterte das Publikum mit einem “Best of Programm” ihrer 30ig jährigen Bandgeschichte. Bevor “der Herzinfarkt, sie mit 60 in die Windeln haut”, legten die 3 Herren mit ihrer Begleitband noch einmal so richtig los.
Didier André und Jean-Paul Lefeuvre reicht die Hinterbühne im Theaterzelt für die Welturaufführung einer sehr persönlichen Zirkusvorstellung. Abwechselnd stehen sie auf der Bühne und hinter dem Mischpult und begeisterten das Publikum mit einer außergewöhnlichen Show. Das Winterfest Salzburg versteht es immer wieder zu überraschen.
Nach dem Erfolg von „Shakespeares sämtliche Werke – leicht gekürzt“ haben sich Adam Long, Reed Martin und Austin Tichnor der Bibel angenommen und haben „die Heilige Schrift leicht gekürzt“.
Die Bühne zeigt einen samtig-weinroten Vorhang mit einem daraus hervorlugenden Mäuschen. Davor die beiden bösen Schwestern Tisbe im rosa Babydoll beim Schminken vor dem Spiegel und Clorinde im orangen Trainingsanzug, kaugummikauend,beim „Work out“ vor dem Fernseher.
Diese Fotoserie baut auf zwei zentralen Konflikten auf. Der eine ist die Auseinandersetzung mit dem Fotografieren an sich selbst im Bezug auf die Wirkung auf die Umgebung, der andere behandelt die Integration von Tracht im Alltag, besser formuliert in der Gesellschaft.
Im Jahre 1997 wurden in Holzhausen in der Gemeinde St. Georgen bei Salzburg Stolpersteine für zwei ermordete Zeugen Jehovas verlegt. Heuer, im Jahre 2011 kam es zu einer umfangreichen Straßen- und Gehsteigerneuerung, die ihresgleichen in einem Dorf sucht. Man könnte von einer gelungenen Investition in die Verkehrssicherheit sprechen.
Im März 2010 hat die Abteilung Schauspiel der Universität Mozarteum ein eigenes Studiotheater im Gebäude der ehemaligen Salzburger Druckerei eröffnet. Am Freitag, 2. Dezember 2011…
Wie wahr diese Tatsache doch ist, und wie unterschiedlich die Menschen den Erfolg des Stadttaubenprojektes in Salzburg wahrnehmen. Ein Projektbericht von Hans Lutsch und Gabriela Arnold aus der Mozartstadt.
Astrid Lindgrens vielfach ausgezeichneter Kinderbuchklassiker begeistert auch in der Bühnenbearbeitung die Kinder. Tosender Applaus war der Dank für eine rundum gelungene Räubergeschichte, die von Bernadette Heidegger mit viel Musik und Tanz schwungvoll in Szene gesetzt wurde. Premiere war am Freitag, den 2. Dezember 2011.
Sie sind selten geworden, diese kulinarischen Glücksfälle in den Wirtshausküchen. Dazu braucht es einen convenience-food-freien Koch und die Kundschaft, die bereit ist, sich auch außergewöhnlich verwöhnen zu lassen.
Wann kommt man schon einer richtigen Zirkusfamilie so nahe? Das Publikum sitzt mitten im Wohnzimmer der Familie Molliens aus Frankreich und die lässt sich nicht stören. Chaotisch geht es zu, es wird gegessen, Karten gespielt, musiziert und ums Fernsehprogramm gestritten.
Oberösterreich, Mitte der fünfziger Jahre: Seine ersten Lebensjahre verbringt das Mädchen mit Eltern und Großeltern in einer Kleinstadt an der Donau. Am gegenüberliegenden Ufer steht die Voest, die Vereinigten Österreichischen Eisen-und Stahlwerke, gegründet 1938 als Hermann Göring-Werke, wo der Vater arbeitet.
Die Salzburg AG hat einen neuen Vorstand, Schitter ist es geworden. Währenddessen bevölkern entlaufene Vogelspinnen und Schlangen nach einem Verkehrsunfall die Westautobahn. Und die Innenministerin rüstet zum Partisanenkampf, nachdem die Polizei zum Einsparen motiviert wurde.
Die „Freie Bühne Salzburg“ bringt heuer erstmals in Mattsee ein Adventspiel zur Aufführung. Kinder und Erwachsene erzählen die Geschichte von der Geburt des Jesuskindes, beginnend mit der Verkündigung durch den Erzengel Gabriel. Zwischen den einzelnen Szenen sorgt das Musikum Mattsee mit feiner Flötenmusik für weihnachtliche Stimmung. Am 1.Adventsonntag war Premiere.
Der 130. Geburtstag Stefan Zweigs wird in Salzburg mit einer Reihe von Veranstaltungen unter dem Titel „Zweigherbst“ gefeiert. „Zweig.Stellen – Szenen einer Sehnsucht“, ein Theaterstück von Christa Hassfurther und Franziska Lipp, feierte am Donnerstag, den 24.November 2011, im Europasaal des „Stefan Zweig Centre Salzburg“ Premiere.