23. April | Hl. Georg

Hl Georg

Kaum ein Heiliger ist so legendenumrankt und so bekannt wie Georg aus Kappadokien, der 305 von Christenverfolgern enthauptet worden sein soll. Die Legende vom Drachentöter ist der Grund für sein Attribut, den Drachen.

Michael Neureiter

Von Michael Neureiter

Historische Angaben zu seiner Person sind ungewiss. Aufgrund des möglicherweise legendären Charakters des Heiligen wurde Georg in der römisch-katholischen Kirche 1969 aus dem römischen Generalkalender gestrichen, jedoch 1975 wieder eingefügt. Sein Gedenktag ist der 23. April.

Georg zählt zu den vierzehn Nothelfern. Er ist der Schutzpatron verschiedener Länder, Adelsfamilien, Städte und Ritterorden sowie der Pfadfinder. Der Vorname Georg (und seine sprachlichen Abwandlungen) gehört zu den beliebtesten Vornamen in Europa.

Im Salzburger Land gibt es einige Georgs-Patrozinien, sie werden teils auf die spätantike Überlieferung zurückgeführt. Neben den Pfarren St. Georgen bei Salzburg und St. Georgen im Pinzgau sind u.a. der Georgenberg in Kuchl und der Georgsberg in Hallein zu nennen.

Natürlich gibt es zahlreiche Darstellungen, allein der Dehio Salzburg/Stadt und Land nennt 110 davon.

Im Bild (© Michael Neureiter) das Fenster der Halleiner Friedhofskirche mit dem hl. Georg: Es wurde vom Juristen und Politiker Georg Lienbacher und seiner Frau Maria, geb. Rotter, 1895 gewidmet. Lienbacher starb 1896.

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