4. Mai | Hl. Florian von Lorch

Hl Florian

Ausschnitt aus ein Sgraffito am alten Feuerwehrhaus von St. Koloman

Der heilige Florian (* im 3. Jahrhundert in Zeiselmauer bei Wien, † am 4. Mai 304 in Lauriacum, dem heutigen Lorch in Enns, Oberösterreich) war Offizier der römischen Armee. Die Passio Floriani aus dem späten 8. oder frühen 9. Jahrhundert beschreibt seinen Märtyrertod, er wurde demnach in die Enns gestürzt.

Michael Neureiter

Von Michael Neureiter

Die Verehrung des hl. Florian ist sehr weit verbreitet. Er wird meist als Soldat dargestellt, der ein brennendes Haus löscht, aber auch mit einem Mühlstein. Ein Mühlstein in der Krypta von Stift St. Florian verweist auf sein Martyrium.

Im Land Salzburg trägen die Kapelle in Bramberg/Dorf, die Pfarrkirche von Ebenau und die Burgkapelle Golling seinen Namen. Er ist sehr häufig dargestellt, vor allem bei und an Feuerwehrhäusern, ist er doch auch Patron der Feuerwehren.

Auf dem alten Feuerwehrhaus von St. Koloman gibt es ein Sgraffito, das den heiligen Florian darstellt. Aufgrund einer Information aus deren Familie gab es im Vorjahr die Vermutung, dass es von Hans und Hedi Baier geschaffen wurde. Das hat sich als unrichtig herausgestellt. Tatsächlich stammt diese gelungene Darstellung in Kratzputztechnik vom Halleiner Schriftenmaler Helmut Guttmann, der sie im Alter von 18 Jahren schuf.

Hl. Florian: Sgraffito in St Koloman (© Herbert Walkner) , Statue in Bad Vigaun (© Michael Neureiter) , Wandbild in Obereching/ St. Georgen (© Karl Traintinger)

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