Helmut Berger. Das Ende des Weltstars

Helmut Berger und Robert Hoffmann

Helmut Berger und Robert Hoffmann | Foto: Manfred Siebinger

Für die Halleiner war er der Steinberger-Heli. Seine Eltern waren in den 1950er Jahren die Pächter vom Bräustübl in Kaltenhausen.

Claudia Karner

Von Claudia Karner

Als Helmut Berger wurde der gebürtige Bad Ischler Filmstar (“Die Verdammten”, “Das Bildnis des Dorian Gray”, “Ludwig II.” und “Gewalt und Leidenschaft”) und Muse von Regie-Gott Luchino Visconti. Als schönster Mann der Welt landete er auf dem Cover der VOGUE. Viel blieb nicht von Ruhm und Glanz.

Nach einem exzessiven, ruinösen Leben kehrte er vor ca. zehn Jahren nach Salzburg zurück, wo er bei seiner Mutter in Parsch wohnte (Deren Eigentumswohnung ging später bei einem Rechtsstreit drauf).

2018 holte ihn die junge Regisseurin Valesca Peters noch einmal vor die Kamera, als sie die Doku “Helmut Berger, meine Mutter und ich” drehte. Zur Premiere im Filmkulturzentrum “DAS KINO” am 5. Mai 2019 kam auch sein Salzburger Kollege und Freund Robert Hoffmann („Robinson Crusoe“).

Es war ihr letzter öffentlicher Auftritt. Robert Hoffmann starb am 4. Juli vergangenen Jahres, Helmut Berger gestern – fernab von allem Glamour – kurz vor seinem 79. Geburtstag in einem Seniorenheim in Salzburg-Aigen.

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