Dann waren es nur noch ZWEI

Dann waren es nur noch 2

Die rote Selbstzerstörung nimmt ihren Lauf. Wen wunderts, dass bei diesem InFight die einzige Frau neben den beiden Männern auf der Strecke geblieben ist. Auf ihre 4-jähriger Arbeit für die Partei in der Vorbereitung kommt es im Boxring nicht an. Da zählen andere Qualitäten.

Es ist auch unerheblich, dass alle drei Kämpfer etwa ein Drittel der Stimmen bei der Mitgliederbefragung bekommen haben und nur um ganz wenige Prozentpunkte auseinanderliegen (Hans Peter Doskozil 33,68 Prozent, Andreas Babler 31,51 Prozent, Pamela Rendi-Wagner 31,35 Prozent, „Keine*n der genannten Bewerber*innen“ 3,46 Prozent). Es kann nur einen (Sieger) geben, das wußte schon der Highlander.

Für unsere Demokratie ist diese Selbstdemontage der politischen Mitte nicht ganz unproblematisch, werden doch dadurch die rechten und linken Ränder gestärkt. Trotzdem, eine gute Demokratie sollte das aushalten. Vielleicht schafft es ein neuer Vorsitzender der SPÖ künftig ja doch, das schwankende Schiff auf Kurs zu bringen! Noch ist der bedrohliche Sturm aber nicht vorüber.

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