AUA – Wer will mich?

AUA-Wer will mich

Die marode österreichische Fluglinie Austrian Airlines soll verkauft werden, heißt es, streng nach dem Motto der ORF-Hundevermittlerin Eva-Maria Klinger: Wer will mich?

Das Luftlinerl hat nur gute Eigenschaften: Die Flugzeuge stürzen selten bis gar nicht ab und sind bunt angestrichen. Die Fütterung der Flugmaschienen ist einfach, sie wollen ausschließlich Kerosin. Das Personal ist ein bißchen verwöhnt und braucht eine gute Pflege, die Chefetage in erster Linie Geld. Unter diesen Voraussetzungen kann die AUA probelmlos angegeben werden. Alte Schäden, die das Hunderl angerichtet hat, werden vom Vorbesitzer erledigt.

Es ist frustrierend, was der Steuerzahler noch alles bezahlen soll, nach den Banken, kommt jetzt die AUA, wie geht es weiter? So lange die Herren Manager keinen persönlichen Schaden für ihre Fehlentscheidungen in Kauf nehmen müssen, wird sich nichts ändern! Es ist schon richtig, die Wirtschaft muß angekurbelt werden, nur soll es nicht so sein, daß der alleinige Zahler immer der kleine Mann ist. Die Kleinen buckeln und die Großkopferten kassieren ab, wie es halt immer war.

Schön langsam kann ich die gelackten Schönlinge beiderlei Geschlechts in den Chefetagen und Talkshows nicht mehr sehen, meint der Zeppezauer Gust und wischt sich genüsslich den Bierschaum vom Mund!

Der Zeppezauer Gust ist ein Salzburger Spaziergänger und sitzt gerne im Müllner Bräustüberl.

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Dorfladen

2 Kommentare zu "AUA – Wer will mich?"

  1. Ich habe kein Vertrauen in die Politik und die Banken. Mir geben sie keine Unterstützung, nur weil ich schlecht wirtschafte, sie selbst bedienen sich nach Lust und Laune.

  2. Erfreulich, die Lufthansa möchte kaufen, wenn der Staat 500 Millionen zuschießt. Vielleicht sollten wir doch lieber in die Bildung unserer Kinder investieren, damit wir keine Manager brauchen, die uns erklären, warum das dann für uns Steuerzahler alle gut ist, ich verstehe es nämlich nicht, warum es so sein soll. Morgen werde ich beim Bäcker fragen, ob er mir nicht 10 Euro geben kann, damit ich das Brot zum Frühstück um 13 Euro auch in Zukunft bei ihm kaufe.

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