Honzis bunte Wochenschau

In Österreich gibt es keine Zweiklassenmedizin, außer man zahlt dafür. Da kann man dann auch als prominentes Festspiel – U-Boot in Spitälern ganz inkognito behandelt werden, OP Termine gibt es postwendend.  

Ohne Geld koa Musi, heißt es so schön. Damit haben wir zu leben gelernt. Es ist nur zum ……, wenn sie uns dauernd erklären, es gäbe bei uns keine Zweiklassenmedizin bei uns.

Der Schüssel ist gegangen, es war auch nicht mehr so wirklich schade um ihn. Er hatte seine Glanzzeit, wahrscheinlich, hört man aus gewissen Kreisen. Die Scherben aus seinem Umfeld dürften uns noch eine Weile beschäftigen.

Der Selbstbedienungsladen Österreich gleicht einem Sumpfloch, das alles frisst und aufsaugt. Vieles kommt allerdings auch wieder zu Tage, unvorhergesehen und unvermutet. Es wäre höchste Zeit für eine Trockenlegung, obwohl dem mancher mit ängstlichen Augen entgegensieht.

Fußball ist die Leidenschaft der Österreicher. Wir hatten schon langer keine so guten Kicker mehr. Ein bisschen problematisch ist es mit dem Trainer, der bisweilen keine Mannschaft formen konnte. Jetzt darf er noch ein wenig bleiben, 2 Spiele lang, bevor ein neuer “Profi” kommen soll. Man schaut sich schon nach einen vorwiegend billigen Lösung um, hört man.

Schuluniformen sind in aller Munde! Mit neuen Kleidern sollte auch Pisa kein Problem darstellen, heißt es von gewöhnlich gut informierten Kreisen. Es müssen doch auch kostengünstig Schulreformen möglich sein, ein erster Schritt sind die Uniformen. Und so schlecht kann unser Schulsystem gar nicht sein, die großen Klassen fördern doch auch die Vielfalt und das könnte gut sein, irgendwo.

Schwedischer Politiker wegen Kindesmissbrauch festgenommen. Im hohen Norden ist es kalt, da braucht es offensichtlich Wärme.

(kat)

Es war einmal >

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Dorfladen

1 Kommentar zu "Honzis bunte Wochenschau"

  1. Die Zweiklassenmedizin gibt es schon seit ewig. Wenn Sie einen dringenden OP Termin brauchen, gehen Sie am besten zuerst in die Privatordination des Herrn Primars, dann geht es deutlich schneller. Für mich ist weit interessanter, wie ein so gut bezahlter Posten wie der Primars noch Zeit für eine Privatordination lassen kann? Müsste der beste Mann der Abteilung nicht jederzeit und immer für alle Patienten zur Verfügung stehen? Die Privatordinationen der Spitalsärzte sind doch eine Pflanzerei für sich! Unterschiedliche Hotelbetten in den öffentlichen Spitälern dürfen unterschiedlich viel kosten, die medizinische Leistung muss ganz einfach die bestmögliche sein. Privatkliniken haben sowieso eigene Gesetze.

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