„I haaß Kolaric, du haaßt Kolaric, warum sogns’ zu dir Tschusch?”

Fotonachweis: P. Six

„I haaß Kolaric, du haaßt Kolaric, warum sogns’ zu dir Tschusch?” – ein legendärer Werbespruch der frühen 1970er-Jahre, der das Verständnis von „Einheimischen” für die „Zugezogenen” auf humorvolle Weise erhöhen wollte.

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Und heute? Wie geht es denen, die immer noch fremd in der Fremde sind? Wie fühlt es sich an, nicht hier und schon gar nicht „dort” zu Hause zu sein? Das Kulturforum Odeïon Salzburg versucht im Februar und März mit einem thematischen Schwerpunkt diesem Thema nachzuspüren: Vier Stücke („Die schwarze Jungfrau” und „Nordost” des Nationaltheaters Kiew, „Barfuß, nackt, Herz in der Hand” ein Solostück mit ecce-Schauspieler Jurij Diez nach einer wahren Begebenheit sowie „Verrücktes Blut”, ein Stück, das mit sozialem Sprengstoff jongliert) werden dem Phänomen „Fremd in der Fremde” aus unterschiedliche Blickwinkeln begegnen. (Presseaussendung Odeion)

Fotonachweis: A. Rieb

Zum Programmdownload Fremd in der Fremde >

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Dorfladen

2 Kommentare zu "„I haaß Kolaric, du haaßt Kolaric, warum sogns’ zu dir Tschusch?”"

  1. Avatar-Foto stadttaube kowalsky | 13. Februar 2012 um 19:44 |

    ich freue mich über soviel theater in salzburg, über soviel spieler, die theater leben, und theater die das schauspiel einer ihr nicht gerechtwerdenden kulturpolitik so gut überleben!

  2. Rochus Gratzfeld Rochus Gratzfeld | 7. Februar 2012 um 14:58 |

    eine ganz wichtige KULTURinitiative. freu mich!

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