Honzis im September 2012

Die Themen der Woche sind seit geraumer Zeit Dauerbrenner. Da wird plötzlich Bundeskanzler Faymann rot, wenn ihm Eva Glawischnig fast ganz unschuldig grün in die Augen schaut; wie kann man da noch an den Bestechungs-Untersuchungsausschuss im Parlament denken. Der ist zudem geschichtlich gesehen völlig unwichtig, laut schimpfen doch nur die, die zu kurz gekommen sind; soll zumindest immer so gewesen sein, berichten gewöhnlich gut informierte Kreise aus dem ostösterreichischen Wasserkopf.

Die Bettler in Salzburg erhitzen noch immer die Gemüter in der festspielpausierenden Mozartstadt. Vielleicht würden die Stadtobersten und Landeshäuptlinge einlenken, wären sie prozentual an den Einnahmen beteiligt, beim Erfinden neuer Steuern sind sie sonst eigentlich schon eher sehr kreativ.

Und die Piraten mit ihrer Partei denken noch immer darüber nach, wer als Kapitän in die kommenden Wahlen ziehen soll. (kat)

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Dorfladen

1 Kommentar zu "Honzis im September 2012"

  1. Stanislaus Pschemisl | 28. September 2012 um 10:23 |

    Jetzt darf man gespannt sein, ob der immer lächelnde Faymann von seiner Partei die Erlaubnis bekommt, vor dem Korruptionsauschuss auszusagen. Vermutlich wird es ein menschenrechtlich begründetes Nein vom allwissenden Cap geben, denn es kann nicht sein, was nicht sein darf. Das war in der SPÖ schon immer so, wie an manchen anderen Orten auch, heißt es. Besser war es nur, als Böhmen noch bei Österreich war denn da gab es ein gemeinsames Feindbild, die Adeligen.

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