Andreas Eschbach: Black out

Buchtitel: Black out
Autor: Andreas Eschbach
Verlag: Arena
Erschienen: 2010
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Klapptext:

Christopher ist auf der Flucht. Gemeinsam mit der gleichaltrigen Serenity ist er unterwegs in der Wüste Nevadas. Irgendwo dort draußen muss Serenitys Vater leben, der Visionär und Vordenker Jeremiah Jones, der sämtlicher Technik abgeschworen hat, nachdem er erkennen musste, welche Gefahren die weltweite Vernetzung mit sich bringen kann. Doch eine Flucht vor der Technik – ist das heute überhaupt möglich?

Serenity ahnt bald, auf was und vor allem auf wen sie sich eingelassen hat. Denn der schwer durchschaubare Christopher ist nicht irgendjemand. Christopher hat einst den berühmtesten Hack der Geschichte getätigt. Und nun ist er im Besitz eines Geheimnisses, das dramatischer nicht sein könnte: Die Tage der Menschheit, wie wir sie kennen, sind gezählt.
Wird fortgesetzt mit “Hide Out”.

Annelore Achatz

Buchrezension von Annelore Achatz

Black out habe ich so schnell gelesen, dass sogar mein Mann gestaunt hat. Tatsache ist, ich konnte nicht mehr aufhören. Ich wurde sozusagen in die Kohärenz gezogen…
Angefangen hat es mit ein paar PC- verrückten Wissenschaftern, die sehen wollten inwieweit sich der Mensch der Technik verschreiben kann. Bis es gelingt, mit gewagten Selbstversuchen einen Internet- Anschluss in das Gehirn zu legen und somit Online und mit den anderen Usern zu ein Ganzes, der Kohärenz zu verschmelzen. Jeder weiß sofort, alles von Jedem, das gesamte Wissen ist offen gelegt und Individualität ist Vergangenheit. Alles ist eins, alle sind eins und das Ziel ist jeder noch freie Mensch.

Durch einen (von seinem Vater) manipulierten Chip, kann Christopher der weltbeste Hacker sich selbst aus der Kohärenz ausklinken und flieht. Sein Ziel Jeremiah Jones, von dem er sich erhofft von ebendiesem Chip befreit zu werden. Doch dieser denkt, Christopher Aufgabe ist die Bekämpfung der Kohärenz und überredet ihn den Chip zu lassen, wo er ist.

Christopher weiß jedoch, dass dies unmöglich ist, rettet aber bei der Mission seinen Vater und befreit Diesem von dem Chip. Dabei ist dies nur der Anfang, mit der Rettung von Christophers Vater geht der Kampf um die eigene Individualität erst richtig los. Denn, wenn auch eine Schlacht gewonnen ist, bedeutet das nicht auch für den Krieg.

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