Im Schriiiiiiiitt, marsch! Ein Lied, zwo, drei!

Das Wahlvolk hat entschieden, es bleibt wie es immer war. Der gelernte Österreicher ist vorsichtig geworden, er traut den verantwortlichen Politikern offensichtlich nicht wirklich große, innovative, schneidige Veränderungen zu. Zu oft wurde er schon für dumm verkauft.

Das Bundesheer ist also auch in Zukunft Garant für die Bereitstellung von Zivildienern, die Gewissenskommission gibt es schon lange nicht mehr; war auch in Wirklichkeit keine glanzvolle Einführung.

Bemerkenswert ist es schon, dass es das Bundesheer braucht, damit man die Jugend zum Sozialdienst motivieren kann. Über ein verpflichtendes Sozialjahr für alle ÖsterreicherInnen denkt lieber niemand nach, es ist ja auch unpopulär und bringt nur wenige Wählerstimmen. Da schimpft man lieber auf Ausländer, die uns die Jobs wegnehmen. Die slowakische Pflegerin der Oma ist ein ganz anderes Thema.

Und auch die Blasmusik ist über das Bundesheer froh, kommen doch von der Militärmusik zahlreiche Kapellmeister und gut ausgebildete Musiker in die örtliche Blasmusikkapellen. Und die bilden schon immer das kulturelle Rückgrat in vielen Dörfern. Wenn das keine triftigen Gründe für unser Bundesheer sind, wäre doch die Welt nicht mehr in Ordnung! (kat)

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Dorfladen

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