Bernhard Gössnitzer: Grillfleisch mit Pfiff!

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Man nehme jeweils die gleiche Menge Fleisch Zwiebeln und Petersilie. Nicht nach dem Gewicht, sondern nach dem Gefühl. Das Fleisch soll fein faschiert sein, halb Rind halb Schwein. Wenn es vom Schaf oder vom Lamm kommt, soll es nicht mit Schwein oder Rind gemischt werden. Das Fleisch der Schafe ist vielleicht am besten geeignet. Man trifft damit jenen Geschmack leichter, an den man sich gerne nach dem Urlaub im Süden Europas erinnert.

Von Bernhard Gössnitzer, Wirt in Eggelsberg.

Außer Salz und Pfeffer braucht’s normalerweise nichts, will man sich den echten Naturgeschmack des Fleisches gönnen. Wer es deftiger gewürzt haben möchte, kann jede Art von Gewürz einbringen. Ich rate zu Knoblauch, und Kreuzkümmel… sehr orientalisch.

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Das Fleisch wird schnell und intensiv mit dem Zutaten vermengt, man knetet es gut, bis es einen leicht klebrigen Charakter hat. Für die Spießchen am Bild muss man das Fleisch mit der Hand um ein Stäbchen formen können, dass es fest anklebt und nicht gleich herunterfällt.

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Normale Fleischlaibchen kann man daraus auch machen. Sehr gut sind sie, wenn sie ziemlich dünn ausfallen. Das Fleisch kann man zur Dekoration in duftende Samen (Mohn, Sesam, Kürbiskernschrot, Buchweizen) wälzen und auf den Grill legen. Besonders gut grillt man das auf einer Alufolie, die das Feuer direkt etwas abschirmt.

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Gutes Gelingen, Guten Appetit!

Bildlegende:
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Info:
Weitere Rezepte von Bernhard Gössnitzer finden Sie HIER>
Das Wirtshaus Gössnitzer in Eggelsberg finden Sie HIER>

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