Es schaut aus, als ob der Bürgerkrieg in Syrien nur mit massiver militärischer Hilfe von außen beendet werden könnte. Man darf gespannt sein, wie groß die Kollateralschäden wirklich sind, wenn das Pulverfass im Nahen Osten explodiert. Und es stellt sich schon die Frage, ob man überhaupt von Kollateralschäden sprechen kann. Letztendlich ist nur wichtig, wer an der Situation verdient, ganz gleich, ob es um Macht und Einfluss und oder Geld geht. Oder auch darum, wer aller Kriegsmaterial liefern darf.
Es ist in höchstem Maße frustrierend, dass die Menschen noch immer nicht aus ihrer Geschichte soviel gelernt haben, dass Kriege immer nur von den falschen Personen bezahlt wurden und werden. Die Sieger waren und sind nie in den Schützengräben zu finden. (kat)
Info:
Thomas Selinger in der Dorfzeitung >
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