ROCKHOUSE. Das Pressefrühstück zum 8. Geburtstag

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„Wir werden uns weiter tapfer durchkämpfen“, sagt Susanne Kuschnig, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Rockhouses. Sie wünscht dem Geburtstagskind, dass es so weitergeht wie bisher. Wenn auch das Geld immer – in all den 8 Jahren – zu knapp war, nötige Investi­tionen den organisatorischen Ablauf des Hauses betreffend nicht gemacht wurden und Überstunden nicht ausbezahlt werden konnten. Aber die Zusammenarbeit im Team klappte ausgezeichnet und die Arbeit selbst macht immer noch Spaß.

Von Ulrike Guggenberger.

Susanne Kuschnig glaubt das darauf zurückführen zu können, dass Musik mit Toleranz zu tun hat. Das Musikprogramm des Rockhouses versucht ein breites Angebot für alle Interessierten zu bieten, diese musikalische Multikultur entspricht auch dem inhaltlichen Programm des Hauses. Das Rockhouse hat sich in all den Jahren nicht auf bestimmte Gruppen spezialisiert und ist nicht zum „Metall Schuppen“ oder zum „Rock Beisl“, mutiert. Das soll so bleiben.

Der Geschäftsführer Wolfgang Descho präsentierte am Freitag, 5. Oktober Zahlen und Neuigkeiten aus dem Rockhouse.

Das äußere Erscheinungsbild des Rockhouses hat sich verändert. Der Eingangsbereich wurde im Zuge notwendiger Baumaßnahmen zur Energieeinsparung von hellem Gelb in einen intensiven, üppigen Blauton umgefärbt. Die optimierenden Energiesparmaßnahmen wurden von der Stadt Salzburg durchgeführt, die Veranstaltungen waren dadurch nicht beeinträchtigt.

Mit Oktober 2001 haben Rudi Pemberger und Peter Lammer die Rockhouse-Bar über­nommen. „Essen und Trinken ist nur eine Kernleistung für einen gutgehenden Betrieb“, sagen die beiden Neuen und wollen in Zukunft mit gutem Sercvice „mehr als alles“ bieten.

Das neue alte Programm des Hauses, das im Wesentlichen für 2001 und 2002 den Schwerpunkt „Konzentration statt Expansion“ beibehalten wird, bringt einige Veränderungen.

Reihen wie Blue Mondays, Local Heroes, Rockhouse-Parties (High Spitits, 7th Rockhouse Birthday, Take Off Vol.2) und die neuen Akzente aus dem Jahr 2000 und HipHop Jam werden aber weitergeführt.

Hingegen sollen mehr Gastveranstaltungen das Budget aufbessern helfen und neue, Geld sparende Modelle von Kooproduktionen werden das Image „Rockhouse als Offenes Haus“ erhöhen.

Das 2001 im Volksgarten veranstaltete „Kabarett.at-Festivals“ wird in dieser, für das Rockhouse zu arbeits- und kostenintensiven Form, nicht mehr geplant.

Bei all den Sparmaßnahmen versucht man im Rockhouse aber Workshops, neue Dj`s-Reihen und „Underground“ Veranstaltungen nicht zu kurz kommen zu lassen.

Die Devise für das Rockhouse wird aber auch in Zukunft „Weniger ist Mehr“ heißen.

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