Kindertheatertage 2014 in der ARGEkultur

Von 20. bis 28. Mai 2014 präsentiert das Theaterkollektiv „ohnetitel“ seine in den letzten fünf Jahren produzierten Theaterstücke für Kinder. Unter diese „5 auf einen Streich“ mischt sich auch eine Premiere. In „Eine Krabbelsymphonie“, verwandelt sich eine Tänzerin (Gisely Ruby) in wundersame und skurrile Bewohner, die zwischen Gräsern und Blättern ihre Heimat haben.

elipi_aVon Elisabeth Pichler

„Alles begann mit der Angst vor der Dunkelheit und dem Einschlafen: unsere GruselTanzGeschichte „Schreckhupferl“ erzählt von dem Umgang mit den „Monstern“ unterm Bett, ein erster Schritt in die Selbständigkeit, wenn wir aus der Lust vorm Gruseln den Mut zum Großwerden sammeln. Schon ist die Phantasie zum Komplizen geworden, und es entsteht eine ganz eigene Geschichte – in Bildern, Reimen und mit viel Platz dazwischen! Mit „Fee! …wehe, wenn Wünsche wahr werden“ begeben wir uns in die Welt der Bücher und der geheimnisvollen Magie der Wunscherfüllung…Schritt Nr. 3: Die Entdeckung der Sprache! „Wer A sagt, muss auch B – Z sagen“ lädt ein ins Karussell der Worte und wirbelt die Buchstaben kräftig durcheinander, bis sich alles reimt.

Alle Zutaten beisammen: die Phantasie, die Bild- und Wortkunst, den Mut zur Weltentdeckung … Mit „Es wär einmal“ geht es nun hinein in die Philosophie, und plötzlich sind alle auf der gleichen Stufe angekommen: Kinder und Erwachsene. Die unendlichen Möglichkeiten von Schein und Wirklichkeit lassen sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven erleben, und Antworten gibt es nur eigene! Was bleibt noch offen?! Mit unserer neuen Produktion „Eine Krabbelsymphonie“ gehen wir ins Detail, wir zoomen uns in die wimmelnde Welt der Käfer und Kleintiere – das nächste Universum wartet schon darauf, von uns erforscht zu werden! Kommt doch alle mit!!!“ (Text ohnetitel)

Zwei dieser Produktionen, in denen es um Bücher, Wortspiele und Sprache geht, werden als Kooperation mit dem 7. Literaturfest Salzburg veranstaltet. „Wer A sagt, muss auch B-Z sagen“, ist ein Karussell der Buchstaben mit verdrehten Wörtern, Sprachseilakten und Dichtungen ohne Netz, wobei natürlich aktive Mitarbeit gefragt ist (für Kinder ab 6 Jahren). In „Fee!…wehe wenn Wünsche wahr werden“ entsteht vor den Augen des Publikums ein Buch über eine Fee, die sich überall einmischt und dabei ein Chaos verursacht.

Berichte über „es wär einmal…“ (ab 7 Jahren) und „Schreckhupferl“ (ab 5 Jahren) können im Archiv der Dorfzeitung nachgelesen werden.

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