Zither Manä. Landler vs. Blues.

Zither Manä

Zithermanä | Foto: Karl Traintinger, Dorfbild.at

Im Rahmen der Ausstellungseröffnung von Walter Schweinöster in Neukirchen am Großvenediger (TAURISKA) Anfang August gab es eines der seltenen Konzerte des bayrischen Musikers Zither Manä in Salzburg.  Und vorweg, seine Texte sind noch immer unbequem und politisch gefärbt. Gottseidank.

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Von Karl Traintinger

Der Kammerlanderstall war bis auf den letzten Platz besetzt, die Begleitmusik zur Vernissage war alpenländisch schön, genau so wie man sie von einem Zitherspieler erwarten konnte. Nachdem die letze Rede beendet war, ging es nahtlos ins Konzert über.

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Zither-Manä präsentierte zahlreiche ältere, bekannte Nummern und auch neue Kompositionen. Er ist mit seinen nunmehr 67 Jahren noch immer ein sehr genauer Beobachter der ihn umgebenden Menschen (Coole Zeit) und hat ein feines Gespür für politische Tendenzen in unserer Zeit, die zum Teil alles andere als beruhigend sind und gerne totgeschwiegen werden (Es dunkelt schon wieder in Deutschland).  Zither-Manä verarbeitet das alles in seinen Liedtexten.

Musikalisch zeigt er auf seiner Zither grinsend die nahe Verwandschaft zwischen dem bayrischen Landler und dem Blues ebenso, wie er solo ein Mozartstück für ein ganzes Orchester spielen kann. Sein Zither-Rock hat ohnedies Kultcharakter. Ein auf der Mundharmonika gespielter B…

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