Honzis Wochenschau

Michael Honzak hat in den letzten Wochen wieder intensiv das bunte Treiben der musikliebenden, traditionsbewussten Lodeng´wandler in unserer schönen Alpenrepublik beobachtet. Manch unangenehme Entwicklung ist da und dort im Land noch immer nicht angekommen. Obwohl, ganz wegschauen geht auch fast nicht mehr.

Flüchtlinge will man schon, aber nur die Reichen und Schönen, besonders wenn sie noch dazu eine gute Ausbildung haben. Und sie müssen ja nicht überall sein.

Der Fussball ist ohnedies ein Dauerbrenner und das Bundesheer will die große Mehrheit der Bevölkerung, wenn man der Zivildienerabstimmung glauben schenken darf. Es muss ja nicht funktionstüchtig sein, warum auch. Beschäftigungstechnisch könnte man die vom Heer abgemeldeten Autos zerlegen und dann versuchen, sie irgendwie anders wieder zusammenzubauen.

Die Eurofighter könnten die Grundwehrdiener als Papiermodelle basteln, so würde der Spritverbauch nicht mehr ins Gewicht fallen. Die Militärmusik ließe sich für Kindergeburtstage und Firmenfeiern vermieten, die nicht verscherbelbaren Kasernen könnten bunt angemalt werden und ähnliches mehr. Die Schießalternativen sind zumindest deutlich umweltfreundlicher als der Pulvergestank beim Umweltverbleien.

Nur die Banken müssen gerettet werden, wenn es sein muss. Geld ist ja genug dafür da. Und die Windräder wären für uns Lungauer am schönsten unterirdisch. Oder im östlichen Südburgenland. (kat)

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