An der Arche um Acht

Foto: Andreas Hechenberger

Das humorvolle, preisgekrönte Kinderstück „An der Arche um Acht“ mit Musik von Ulrich Hub kam am 8.November 2009 im Kleinen Theater zur Salzburger Erstaufführung.

Elisabeth Pichler

Von Elisabeth Pichler

Drei Pinguine langweilen sich am kalten Südpol und so fangen sie zu streiten an. Kritisch wird die Sache, als der kleinste und frechste von ihnen einen wunderschönen Schmetterling „abmurksen“ möchte. Er wird belehrt, dass Gott das gar nicht gerne sehe, denn eines seiner Gebote laute ja: Du sollst nicht töten. Doch der kleine Pinguin ist nicht überzeugt von der Existenz Gottes und glaubt auch nicht so recht an die angedrohte Strafe. Beleidigt wirft er sich auf eine Eisscholle und verschwindet.

Foto: Andreas Hechenberger
Foto: Andreas Hechenberger

Da geschieht ein Wunder, denn Gott macht sich bemerkbar. Eine Taube erscheint den beiden verbleibenden Pinguinen mit einem Brief Gottes, in dem er eine Sintflut ankündigt: Er könne die ewigen Streitereien der Menschen und Tiere nicht mehr ertragen. Irgendetwas sei da schief gelaufen, er müsse leider nochmals von vorne anfangen. Zwei Tickets ermächtigen zur Fahrt auf der Arche Noah. Das heißt es, schnell die Koffer zu packen, denn die Zeit drängt, morgen um Acht ist Treffpunkt an der Arche.

Die Freude über die Rettung und die bevorstehende Reise währt nicht lange. Das Gewissen meldet sich: Was machen sie nur mit dem kleinen, frechen Pi…

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