Monster zertrampeln Hochhäuser – eine Horrorvision

- Monster zertrampeln Hochhäuser - Mai 2015 ARGEkultur Salzurg

Der Schweizer Autor Lukas Holliger lässt in seiner tiefschwarzen Komödie mit dem Untertitel „Eine Groteske in sieben Stufen“ Kultur und Subkultur aufeinanderprallen.

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Von Elisabeth Pichler

Regisseur Michael Kolnberger arbeitet in seiner Inszenierung die Themen „Wohnen“ und „Wohnungsnot“ aus aktuellem Anlass verstärkt heraus. Die Premiere dieser Koproduktion von theater.direkt und der ARGEkultur fand am 9. Mai 2015 statt.

Als Edith und Peter Fallok ihre neue Wohnung in einem angeblich sanierten Wohnblock beziehen, sind sie fassungslos. Ihr Vermieter, ein windiger Immobilienmakler und korrupter Kommunalpolitiker, hat doch tatsächlich die Wohnung doppelt vermietet. Das intellektuelle Ehepaar, Edith ist Kulturvermittlerin und Peter Komponist, steht der Brutalität des Mitbewohners Kurt Kretz hilflos gegenüber.

- Monster zertrampeln Hochhäuser - Mai 2015 ARGEkultur Salzurg
Monster zertrampeln Hochhäuser – Mai 2015 ARGEkultur Salzburg

Dessen Gattin Kristina hingegen ist fasziniert von den hochtrabenden, belehrenden Ergüssen des Komponisten, der behauptet alles vertonen zu können. Er sieht in dem schrägen Szenario von Wohnung 30E eine besonders reizvolle Herausforderung.

Kurt hingegen hat für das Geschwätz nur Verachtung über. Hansi Hinterseer gegen György Ligeti, da kann es für ihn nur einen Sieger geben. Für ständigen Ärger sorgen die Flüchtlingsterroristen, die in der Tiefgarage logieren und den Lebensraum der übrigen Mitbewohner systematisch zertrampeln. Eine Bürgerwehr ist ständig im Einsatz und umkreist lautstark das Wohnhaus. Als Kurt und Kristina gestehen, dass auch sie eine Leiche bzw. eine verrückte Tochter im Keller haben, eskaliert die Situation.

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