Margit Steinberger

Glühende Orange- und Rottöne sowie eine reduzierte Formensprache bestimmen heute die bildnerischen Arbeiten von Margit Steinberger. Die Farbgebung hängt eng mit ihrem Lebensgefühl zusammen, sie erlebt nicht nur positive Phasen.

Mag. Ulrike Guggenberger

Von Ulrike Guggenberger

Von den ersten noch unsicheren Malversuchen bis heute ist sie einen langen Weg der Entwicklung gegangen. „Ich habe mich frei gearbeitet“, sagt sie.

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Margit Steinberger wohnt seit 1977 mit ihrer Familie in Oberndorf. Als junges Mädchen wollte sie Keramikerin werden. Mit diesem Berufswunsch ist sie bei ihren Eltern nicht durchgedrungen und so wurde eine kaufmännische Lehre daraus. Ihre Begabung zu Dekoration konnte sie später in einem Büro für Innenarchitektur praktisch anwenden.

So ganz selbstverständlich absolvierte sie neben der Büroarbeit, später kamen Haushalt und Kinder dazu, weiterführende Kurse an der VHS in Malen und bei Peter Mairinger in Seeham Keramik. Auch die in Salzburg weithin berühmten Aktkurse bei Josef Zenzmeier hat sie mitgemacht. „Aus Neugierde und als Ausgleich“. Die ersten Arbeiten mit Acryl, Sand, Mischtechniken und Kreiden sind noch stark formgebunden. So als wäre sie noch zu ängstlich, als könnte sie die vertrauten Formen und Gegenstände noch nicht verlassen.

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Bei der Künstlerin Eva Ganot arbeitet sie auf Packpapier in großen Formaten, da braucht es schon einigen Mut. Sie erinnert sich, das war ihre schwarze und blaue Phase.

Und dazu hat sie hauptsächlich oder daneben immer Keramikg…

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