Über eine Lösung wird nachgedacht

Die Flüchtlinge verschwinden schön langsam von den Titelseiten der Medien, man hat sich daran gewöhnt. Die Organisation rund um das Thema ist besser geworden, weniger werden es bis dato aber eher nicht. Dafür kommt der Winter.

Die Zelte werden weniger, die festen Unterkünfte mehr, der Weitertransport nach Deutschland ist geordneter. Einzig auf der erste Etappe von der Türkei übers Meer nach Griechenland ertrinken noch (zu)viele Menschen und auch die Balkanländer verzögern die Durchreise.

Da und dort hört man mittlerweile bei uns im Inland von Problemen, die es nicht geben darf. Die menschliche Tragödie der Betroffenen ist schier unermesslich. Europa hat noch immer keinen gerechten Weg zur Finanzierung des Problems, und letztendlich geht es meistens um Geld und Macht, gefunden. Weltweit geschieht wenig bis gar nichts, um den Nahen Osten zu befrieden. Und wenn man die Töne vom us-amerikanischen Wahlkampf hört, fällt es schwer, an das Gute im Menschen zu glauben.

Jetzt, in der kaufrauschigen Vorweihnachtszeit, sind die Gedanken und Probleme der Menschen aber ohnedies ganz wo anders. Es geht um Profite, Verkaufszahlen und Glühwein. Stille Nacht. 


Dorfgockel

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