2016.03.10 Tongariro Alpine Crossing

Als der Wecker um 5:00 Uhr läutete, war ich schon längst wach, die Vorfreude auf den Hike hatte mir beinahe den Schlaf geraubt. Nachdem alles  gepackt war, ging es zum Bus. Nach etwa 1,5 Stunden Fahrt kamen wir noch im Dunkeln in Taupo am Fuße des Berges an, der Vulkan war nur zu erahnen.

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Von Matthias Traintinger

Zu sehen war er erst, als die Sonne hinter dem Berg aufging. Er wirkte beinahe majestätisch. Alle Herr der Ringe Fans kennen ihn wahrscheinlich unter dem Namen Mt. Doom, in Wahrheit aber heißt er Mt. Ngauruhoe.

Die erste Stunde ging es es eher flach dahin, dann begann der anstrengende Teil. Innerhalb einer halben Stunde musste man mehr als 600 Höhenmeter bewältigen. Doch nach dieser Anstrengung hatte man das erste Mal eine grandiose Aussicht. Erstaunlicherweise waren sehr viele Menschen im etwas fortgeschrittenen Alter unterwegs. Das Einzige, das hin und wieder störte, war die Masse an Menschen, die auf dem zum Teil sehr schmalen Pfad zum Gipfel emporstiegen.

Mt. Ngauruhoe - Mt. Doom
Mt. Ngauruhoe – Mt. Doom

Nach einiger Zeit erreichten wir die zweite Anhöhe nach einem gemütlichen Spaziergang über das erste Plateau. Bei klarem Himmel konnte man hier von Küste zu Küste sehen. Von hier hatte man auch einen wunderschönen Blick auf den roten Krater. Das Bild das sich einem eröffnete war unglaublich eindrucksvoll. Nach einer kleinen Anhöhe begann der Abstieg.

Man kam an Seen vorbei, welche grün-bläulich schimmerten und beinahe wie gemalt wirkten. Auch brach hin und wieder Dampf aus dem Boden, der zusammen mit der Umgebung wunderschöne Illusionen bildetet. Durch diese surrealistische Landschaft ging man noch beinahe zwei Stunden, bis man zu eine…

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