Die ersten Weihnachtskekse: Marillenherzen

Marillenherzen

Alle Jahre wieder fällt die Keksbacksaison in die Vorweihnachtszeit, kaum zu glauben. Bei mir zuhause starten wir meistens am 8. Dezember mit Marillenherzen, sodass wir gar nicht in die Verlegenheit kommen, am Feiertag einkaufen zu müssen. Die Einkaufstempel sind sowieso voll gestopft mit wichtigen Geschenken und deren Käufern.

Karl Traintinger

Von Karl Traintinger

Mit einem Mürbteig wird die Kekssaison eröffnet. Für alle, die nicht so versiert sind, das Rezept:

Die Zutaten: 10 dag Staubzucker, 20 dag Butter, 30 dag Mehl, 2 Eidotter von Eiern einer glücklichen Henne, Vanillezucker.

Den Teig mischen, durchkneten und etwa eine halbe Stunde rasten lassen. Die Wartezeit kann man nützen, um zum Beispiel einen Portwein oder auch Glühwein zu verkosten.

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Die Arbeitsfläche mit Mehl bestreuen und den Teig dünn mit einem Nudelwalker auswalzen und anschließend mit runden Ausstechformen die zukünftigen Kekse ausstechen.

Marillenherzen

Bei den zweiteiligen “Marillenherzen” müssen bei den Oberteilen auch noch die Herzen ausgestochen werden. Beide Teile werden extra gebacken.

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Die teigigen Kekse auf ein Backblech legen, Backpapier nicht vergessen, und etwa 8-10 Minuten bei 160°C mit Unter- und Oberhitze unter Beobachtung hell backen.

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Die heißen Keksvorstufen zum Auskühlen auflegen, die ersten gebrochenen Kekse können schon gekostet werden.

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Die Oberteile nach dem Auskühlen vorsichtig mit Staubzucker bestäuben.

Marillenherzen

Die Unterteile mit Marillenmarmelade, die idealerweise von der Oma aus der Wachau kommt, bestreichen. Dies funktioniert auch sehr gut mit einem Spritzsack. Die Marmelade sollte nach dem Auflegen des Deckels bis knapp  zum Rand gedrückt werden. Die Qualität der Marmelade ist entscheidend!

Marillenherzen

Nach der Fertigstellung der ersten Charge sollte man alle Kekse auflegen und die nicht ganz so schönen Exemplare sofort verspeisen.

Marillenherzen

Es sollten aus der vorgegebenen Menge Teig etwa 55-60 Stück Marillenherzen entstehen, die man dann in einer Keksdose bis zur weiteren Verwendung aufbewahren kann. Vereinzelt lassen sich diese hervorragend schmeckenden Dorfherzen auch ausgewählten Freunden anbieten, man sollte dies aber nicht übertreiben!

Die beliebten Linzeraugen unterscheiden sich nur durch die Ausstechform. Hier sind anstelle des Herzens 3 kleine Löcher zu finden.

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