Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer

Das Kinderbuch von Michael Ende aus dem Jahre 1960 und der Folgeband „Jim Knopf und die Wilde 13“ aus dem Jahre 1962 gehören zu den erfolgreichsten und beliebtesten Kinderbüchern des deutschsprachigen Raums und sind durch die Adaption für die Augsburger Puppenkiste auch älteren Semestern ein Begriff. Eine geschickt gekürzte Bühnenfassung feierte am 4.11.2016 im Salzburger Landestheater Premiere.

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Von Elisabeth Pichler

„Ich bin Elisa und spiele Jim Knopf!“ Um den Kindern den Einstieg in die doch ziemlich komplexe Geschichte zu erleichtern, werden die Bewohner der winzig kleinen Insel Lummerland erst einmal vorgestellt: Lukas mit seiner Lokomotive Emma, die gemütliche Frau Waas, die den kleinen Jim großzieht, Herr Ärmel und König Alfons der Viertel-vor-Zwölfte. Da Jim immer größer wird, ist für Emma mit ihren vielen Schienen kein Platz mehr. So verlassen Jim, Lukas und Emma die Insel bei Nacht und Nebel und begeben sich auf eine abenteuerliche Reise, immer dem Mond nach/entgegen. Sie landen schließlich in Mandala und erfahren, dass der König um sein Töchterlein Prinzessin Li Si trauert.

Diese ist von der Seeräuberbande „Die Wilde 13“ entführt und an die Drachen in Kummerland verkauft worden. Jim, Lukas und Emma beschließen, die Prinzessin zu befreien, und brechen auf ins Land der 1.000 Vulkane. Staunend durchqueren sie den Tausend-Wunder-Wald, schwitzen und dursten in der Wüste, bis ihnen ein freundlicher Scheinriese weiterhilft zum Schwarzen Felsen. Mit einer List des Halbdrachen Nepomuk gelangen sie schließlich in die schwer bewachte Drachenstadt. Die Prinzessin und andere entführte Kinder zu befreien dürfte für die drei Freunde wohl nun kein Problem mehr sein.

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Elisa Afie Agbaglah erweist sich als prädestiniert für die Rolle des kleinen Jim. Man vergisst fast völlig, dass hier ei…

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