Das Stuttgarter Schweinemuseum ist eines der schrägsten und kuriosesten Museen, die ich kenne. Es ist im alten Verwaltungsgebäude des ehemaligen Schlachthofs untergebracht. Die von Erika Wilhelmer zusammengetragene Sammlung zeigt auf über 1000 Quadratmetern weit mehr als 50000 Exponate zum Thema Schwein.
Von Karl Traintinger
Kunst, Kitsch und Kram trifft es wohl am genauesten, wenn man die im Schweinemuseum ausgestellten Objekte einer künstlerischen Stilrichtung oder Epoche zuordnen möchte. Es ist zwischen Plüschferkeln, Sparschweinen und einem Schweineskelett alles zu finden, was irgendwie mit „Schweinereien“ im weitesten Sinn des Wortes zu tun hat.
Das Restaurant im Erdgeschoß bietet eine gutbürgerliche Küche, der zum Kaffee gereichte Zwetschkenkuchen, von einem Kärntner Kellner empfohlen, schmeckte vorzüglich. Die Deckenbemalung mit geflügelten Schweinen passt zum Gesamtbild. Der Besuch hat Spaß gemacht. (Weitere Infos: Schweinemuseum >)

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Sind es nicht die kleinen Schweinereien, die das Leben lebenswert machen? Auch ein Schweinsbraten mit Knödel und Kraut ist etwas Herrliches, da schmeckt selbst mir ein Pfiff Uttendorfer Bier dazu. 🙂