Sommerszene Salzburg 2017

Meg Stuart/Damaged Goods & Münchner Kammerspiele Built to Last © Julian Röder

Von 20. Juni bis 1. Juli 2017 präsentiert das Festival der performativen Künste zehn Produktionen, davon fünf österreichische Erstaufführungen, drei extra für dieses Festival kreierte Performances  sowie zwei Gastspiele. 

Elisabeth Pichler

Von Elisbeth Pichler

Die ehemalige Frontfrau von La La La Human Steps, Louise Lecavalier, eröffnet am 20. Juni mit „Battleground“ das Festival im republic. Gemeinsam mit dem Tänzer Robert Abubo erkundet sie in diesem pointierten, vibrierenden  Stück das Phänomen einer Kunstfigur.Der Katalane Pere Faura zollt in der ARGEkultur seinen persönlichen Ikonen Gene Kelly, Anne Teresa De Keersmaeker, Anna Pavlova und John Travolta mit  „No Dance, No Paradise“ Anerkennung und Bewunderung, eine humorvollen Auseinandersetzung mit der Welt des Tanzes.

Was haben David Bowie und Rainer Maria Rilkes Duineser Elegien gemeinsam? Mit dieser Frage beschäftigt sich Claire Croizé in ihrer aktuellen Produktion „EVOL“. Ein überaus komplexer Abend, an dem vier junge Tänzer ihre eigene Bewegungssprache und Musikalität als Resonanzraum erkunden (Österreich-Premiere am 24. Juni im republic).

Die von der Choreografie kommende Tänzerin Meg Stuart hat sich in letzter Zeit immer mehr dem Theater zugewandt. So spielen in ihrem gefeierten Meisterwerk  „Built to Last“ Bühnenbild, Kostüme und Requisiten eine große Rolle. Die Erfolgsproduktion, die 2012 in Kooperation mit den Münchner Kammerspielen entstanden und seitdem durch halb Europa und auch nach Mexiko getourt ist, wird am 28. und  29. Juni im republic zu erleben sein.

Das Salzburger Kollektiv ohnetitel wird das Publikum in „Gärten von Gestern. Techniken des Erinnerns.“ durch den Kommunalfriedhof  führen und versuchen, mit einer Musikkapelle, zehn Grammophonen, fünfzehn lebenden Bi…

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