„Der Sturm“ – ein hintergründiges Märchenspiel

Der Sturm

William Shakespeares Spätwerk ist derzeit in der Fassung der Theaterachse als Sommertheater unterwegs. Nach der Premiere im OFF Theater geht es weiter auf die Festung Hohenwerfen und Schloss Goldegg sowie zu den Theatertagen auf der Mildenburg, dem „Freilichttheater im schönsten Burghof Frankens“.

Elisabeth Pichler

Von Elisabeth Pichler

Vor zwölf Jahren ist Prospero, der zauberkundige Herzog Mailands, von seiner Schwester gestürzt und mit seiner kleinen Tochter Miranda in einem desolaten Kahn auf dem Meer ausgesetzt worden. Gestrandet auf einer einsamen Insel wartet er seitdem auf die Gelegenheit, sich an seinen Feinden zu rächen.

Als die königliche Flotte von Tunis kommend an seiner Insel vorbeisegelt, beschwört er mit Hilfe des Luftgeists Ariel einen gewaltigen Sturm herauf. Die schiffbrüchigen Reisenden irren nun, von Prospero und seinen magischen Fähigkeiten getrieben, in Gruppen über die Insel. Caliban, ein unförmiges Monster und Prosperos Knecht, verbündet sich mit zwei gestrandeten Trunkenbolden, um seinen Herrn zu entmachten. Auch bei der königlichen Truppe herrscht Zwietracht, man plant einen Mordanschlag auf den König von Neapel.

Prinz Ferdinand hingegen trifft auf Miranda, die sich sofort in ihn verliebt, hat sie doch bisher, außer ihrem Vater und Caliban, noch kein männliches Wesen gesehen. Prospero zeigt sich darüber zwar hoch erfreut, doch muss sich der Prinz dieser Liebe würdig erweisen, indem er niedrigste Dienste verrichtet. Sollten auch die übrigen Rachepläne des Magiers in Erfüllung gehen, verspricht er, Ariel und Caliban die Freiheit zu schenken und nach Mailand zurückzukehren.

Da Regisseur Mathia…

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