„Sommerfrische #3“ – stürmisches Finale

Schlossberghspiele Mattsee 2017 Sommerfrische #3

Bei den Schlossbergspielen Mattsee geht es auch heuer wieder turbulent zu. Bereits den dritten Sommer liegen sich die energische Wirtin Traudi und ihr Gatte Karli in den Haaren. Helmut Vitzthum, Regisseur und Autor des deftigen Schwankes, lässt den Streit zum Gaudium des Publikums heuer eskalieren. Tropische Temperaturen heizten bei der Premiere am 3. August 2017 die gute Stimmung zusätzlich auf.

Elisabeth Pichler

Von Elisabeth Pichler

Karli werkelt ständig gemeinsam mit Hamid Dschihad in seinem Gemüsegarten. Die resolute Traudi ist sauer, da sich ihr Ehemann lieber um die Gäste kümmern sollte, und Hamids Frau fühlt sich ebenfalls alleingelassen. Am schlimmsten aber hat es den Bürgermeister erwischt. Dessen Frau hat sich neuerdings dem Tierschutz verschrieben, ist zur Veganerin geworden und legt sich mit allen an, den Bauern, dem Metzger, ja selbst den Fischern.

Karli hat genug von den ewigen Streitigkeiten, will sich scheiden lassen und zieht kurzentschlossen aus. Hamid schließt sich ihm an und so gründen die beiden eine Männer-WG. Der Bürgermeister würde am liebsten auch bei ihnen einziehen, doch kann er sich das in seiner Position nicht leisten.

Schnell jedoch verfliegt bei den Männern die anfängliche Euphorie über die neu gewonnene Freiheit, sie beginnen sich nach einem warmen, guten Essen zu sehnen. Eine mögliche Versöhnung wird ins Auge gefasst. Doch wer wird den ersten Schritt machen?

Schlossberghspiele Mattsee 2017 Sommerfrische #3

Karli Frasinger (Michael Rank) fühlt sich wohl in seiner schmutzigen Stallkleidung und denkt nicht daran, das von seiner Frau (Andrea Ausweger) gewünschte Polohemd überzuziehen. Probleme bereitet den beiden auch das pubertierende Töchterchen Eva (Hannah Strass…

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Dorfladen

3 Kommentare zu "„Sommerfrische #3“ – stürmisches Finale"

  1. Astrid Rieder | 15. August 2017 um 09:52 |

    Hervorragende Aufführung, gratuliere!

  2. adonis Kurt G. Maurer | 9. August 2017 um 18:05 |

    Ein seichtes Stück mit leichten rassistischen Tendenzen ohne wirklichem Inhalt und sehr guter musikalischer Umrahmung in einem wunderschönen, stimmungsvollen Aufführungsort. Das Gesamtpaket ist erträglich.

  3. Gratulation zur Musik, das Zuhören war ein Genuss!

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