NRW 2017. Die Konfrontationen

NRW 2017. Der Käse beginnt zu stinken

In gut 14 Tagen ist die Wahl vorbei. Gottseidank. Der mediale Wahlkampf wird schön langsam unerträglich.

Das ohnedies schwierige Fernsehprogramm wird durch die ewigen Konfrontationen der Kandidaten noch langweiliger, es ist eigentlich nur ein beschämendes Hickhack der vorgeführten Kontrahenten, die mitspielen und sich gegenseitig wenig schenken.  Da ist nichts spannend oder informativ, meist ist es “Laaschatzerei”, an die sich später ohnedies niemand so wirklich erinnert.

Fakt ist, auch die letzten Regierungen haben sich in erster Linie durch unüberbrückbare Streitereien ausgezeichnet und wenn ich die aktuellen TV Diskussionen verfolge, was soll da besser werden.

Ich würde mir wünschen, dass man nach der Wahl die Ergebnisse akzeptiert, den Wahlkampf beendet und zum Wohle der Republik eine Periode lang arbeitet und nicht nur die eigenen Positionen verteidigt. Das verstehe ich unter einer funktionierenden Demokratie. Von den ewigen Streitereien habe ich entgültig die Nase voll.


Dorfgockel

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Dorfladen

5 Kommentare zu "NRW 2017. Die Konfrontationen"

  1. Menschen sind schon komische Wesen , ständig suchen sie perfekte ” Vertreter ” und sind doch auch selbst voller ” Fehler ” ! Wie wärs wenn wir einfach den anderen gegenüber genau so tolerant wären , wie zu uns selbst !? Die Bezeichnung Wahlkampf sagt ja schon alles , seids friedlich , das Leben ist zu kurz um es sinnlos schwer zu machen !

  2. adonis Kurt G. Maurer | 2. Oktober 2017 um 07:51 |

    Die Wahlkämpfer*innen an der Basis sind nie die Verursacher der Schmutzkübelaktionen, es sind immer die in den Führungsetagen.

  3. Je mehr Schmutzkübel über Sebastian Kurs ausgeschüttet werden, umso größer ist offensichtlich die Angst, dass er wirklich mit großem Abstand gewinnen könnte! Meine Stimme hat der Jungspund, obwohl mir an ihm auch nicht alles gefällt.

  4. Als erste Maßnahme welcher Regierung auch immer sollten in Österreich die Adelstitel wieder eingeführt werden. Ich schau mir die TV-Diskussionen gerne an, mit fehlt nur eine royale Partei. Pilz, Kern und die Grünen brauche ich weniger. Der Islam ist für mich kein Thema, ich brauch ihn auch nicht.

  5. Eine Veränderung kann es nur geben, wenn Sebastian Kurz mit deutlichem Vorsprung gewinnt und sich mehrere Koalitionsvarianten ergeben. Bedauerlicherweise haben sich die Grünen selbst ins k.o. begeben, türkis grün hätte etwas gehabt.

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