Rauchverbot. Der türkis-blaue Dunst

Der blaue Dunst

Es ist wieder einmal soweit. Koalitionsverhandlungen und deren mögliche Ergebnisse geistern durch die Medien. So wie nach jeder Neuwahl ist auch die Raucherei ein staatstragendes Thema, das über Sein oder Nichtsein einer möglichen Koalition entscheiden kann.

Klassisch österreichisch waren die Anti-Raucher-Lösungen der letzten Regierungen, die allesamt immer das gleiche Ziel verfolgten: nur ja niemanden beleidigen. Die Politiker jeder Farbe waren für eine schneidige Entscheidung zu feige, hatten ganz einfach keinen Mumm. So oder so. Die Gastronomen durften um viel Geld umbauen, Sicherheiten für eine rauchende Zukunft gab und gibt es keine.

Der stinkende Qualm

Man darf gespannt sein, wohin der rauchende Zug diesmal fährt. Die Medizin fordert schon lange ein Rauchverbot. Ob es die türkis-blaue Bewegung schafft, den blauen Dunst in Wirtshäusern zu verbieten, wird spannend werden. Ob der türkis eingefärbte blaue Dunst gesünder ist, wage ich zu bezweifeln.

Info: Michaela Essler – Der blaue Dunst

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Dorfladen

2 Kommentare zu "Rauchverbot. Der türkis-blaue Dunst"

  1. Hoffentlich ist die Raucherei in den Wirtshäusern bald vorbei! Es ist unerträglich, wenn man nach einem Gasthausbesuch das Gwand zum Auslüften auf den Balkon hängen muss.

  2. Reinhard Waltl Reinhard Waltl | 12. November 2017 um 13:57 |

    Am 25. Oktober 1977 habe ich das Rauchen gelassen und bin dabei geblieben. Von 60 Marlboro auf Null. Heuer habe ich 40 Jahre Freieheit gefeiert!!

    Am 8. Dezember 1979 habe ich radikal zu Trinken aufgehört und habe seit damals nie mehr einen Tropfen Alkohol angerührt! Ganz im Gegensatz zu meinen eigenen Brüdern, die sich jahrelang sinnlos besoffen haben!

    Am 13. Juni 1981 wurde ich Vegetarier und habe ein bewusstes Leben mit Gott angefangen.

    ABER 2 Monate später, am 25. Juli 1981, hat mich mein eigener Bruder in Greifenburg/ Kärnten wie ein Verrückter angebrüllt.

    HANS, der Arzt, hat mir mit dem Irrenhaus gedroht!
    Aber selbst war er voll betrunken! Wie eben so oft in seinem Leben!

    Ich habe mein Leben sehr früh ganz bewusst und anders gestaltet! Wie die eigene Mutter!

    Und genau deshalb hassen mich die Brüder! Denn keiner meiner Brüder hat sich am Beispiel der tief gläubigen Mutter orientiert!

    Ihr eigenes Versagen und ihre Absage an den Gott ihrer Mutter sind wohl die Erklärung für dieses absurde Verhalten!

    Das Resultat: Bruder Hans, der Arzt, hat Krebs im Endstadium, aber ist nur wenige Jahre älter. Rauchen, Saufen und unmäßig essen!

    Der andere Bruder, Josef, der Polizist, ist letztes Jahr an Lungenkrebs gestorben. Nur 2 Jahre älter als ich.

    Und der älteste Bruder, Ewald, auch Arzt, hat heute eine schwere Atemwegserkrankung…kann nur mehr schwer atmen! Er hat immer Marlboror geraucht und nicht ungerne getrunken.

    Der Vater ist relativ früh gestorben…Alkohol und Rauchen!

    Und die gläubige Mutter?? Sie ist am 04. Februar 2017 mit fast 102 Jahren gestorben … 6 Wochen vor ihrem 102ten Geburtstag! Diese gläubige Frau hat immer mit Disziplin gelebt, war trotzdem lustig und fröhlich, aber eben auch tief gläubig!

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