Bürgerinitiative: Erweiterung der Käserei

Käserei Lamprechtshausen

Die Käsereigenossenschaft Lamprechtshausen entstand 1980 durch die Zusammenlegung der Käserei Lamprechtshausen, Arnsdorf, Asten und Riedlkam. 1989 wurde das Hackschnitzelfernheizwerk Lamprechtshausen in Betrieb genommen und versorgt seither die Käserei, öffentlichen Gebäude sowie Privathäuser mit Fernwärme.

Dr. Karl Traintinger

Von Karl Traintinger

Der Käsereistandort wurde damals deswegen gewählt, weil zwischen Ortsende und Käserei die Ortsumfahrung Lamprechtshausen angedacht war. Vor dem EU beitritt Osterreichs am 1. 1. 1995 schlossen sich mehrere kleine Käsereien zur Salzburger Landkäserei zusammen (Seekirchen, Schleedorf, Fischach, Haunsperg, Lamprechtshausen, Kothgumprechting, Irrsdorf) und seit November 2006 ist Lamprechtshausen der Hauptproduktionsort.

2010 stieg dann der Milchhof (Alpenmilch Salzburg GesmbH, Gründungsjahr 1993, Eigentümer 51% Milchhof Salzburg & Tauernmilch Bischofshofen und 49% Meggle Wasserburg D) mit 51% beim Käsehof ein. (ORF-Bericht)

Für die nächsten Jahre sei der Ausbau der Käserei Lamprechtshausen zur zentralen Käserei geplant, hört man. Eine genaue Information für die Bevölkerung gibt es nicht. Nicht gelöst ist das Problem der Zufahrt. Die Käufer der Parzellen vom benachbarten Gewerbegebiet mussten vor 16 Jahren beim Kaufvertrag noch unterschreiben, dass sie kein vermehrtes Verkehrsaufkommen verursachen, die Gemeinde baute vor einem Jahr den Wertstoffhof ebendorthin, das zusätzliche Verkehrsaufkommen stieg beträchtlich. Die Hauptzubringerstraße ist die mit 30 km/h beschränke Haunsbergstraße. Die Ehrlichkeit der Entscheidungsträger der Bevölkerung gegenüber ist zumindest das darüber Nachdenken wert.

Dorfladen

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