Kontracom-Festival in Salzburg

Paola PIVI A HELICOPTER UPSIDE DOWN IN A PUBLIC PLACE

Das war vom 12. 5. – 16. 7. 06 der Aufreger in der Stadt

Vor einigen Tagen habe ich beim Sortieren meiner alten Fotos die Bilder zu diesem Festival gefunden. Es war schon ein heftiger Aufreger damals, als am Residenzplatz ein auf den Rotorblättern liegender Hubschrauber als Kunst bezeichnet wurde.

Karl Traintinger

Von Karl Traintinger

Der Besucheransturm zu Kontracom war sehr groß, diesen “Blödsinn” wollten alle sehen. Max Hollein und Tomas Zierhofer-Kin waren für das künstlerische Konzept des Festvals verantwortlich.

Die teilnehmenden Künstler sollten sich mit dem Stadtkern auseinandersetzen und ihre Werke daraus entwickeln. Barockes Salzburg versus zeitgenössische Kunst, ist das ein überbrückbarer Widerspruch?

Sollte Kunst nicht auf jeden Fall aufregen? 

Die präsentierten Projekte waren sehr unterschiedlich, wie die folgende Beispiele zeigen: Jonathan Meese – Mythenkanal Neutortunnel, Hans Schabus – Bauzaun quer durch den Mirabellgarten, Ayse Erkmen – drei bunte Kugeln zwischen zwei Häusern am Alten Markt, Olaf Nicolai – Studierende des Mozarteums fertigten Straßenmalereien an, Michael Sailstorfer Spiegelplastik auf der Mirabellgarage, Christoph Büchel – Bürgerbegehren für eine kunstfreie Innenstadt, Paola Pivi – verkehrter Hubschrauber am Residenzplatz. Wem ist das 11 Stundenziffernblatt am alten Rathausturm wirklich aufgefallen?

Weitere Informationen:
kunst aspekte – Kontacom 06 Pressemitteilung >
artmagazin – Contemporary.Festival.Salzburg: Beim Kunst-T…

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Dorfladen

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