Die Querelen um die rostig-braunen Liedtexte im Sangesbuch der Wiener Neustädter Burschenschaft Germania sind wichtig und notwendig, denn derlei Gedankengut darf in unserer heutigen Gesellschaft keinen Platz haben. Ohne wenn und aber.
Wie es scheint, kann man diese menschenverachtende Ideologie nicht nur auf eine politische Gesinnungsgemeinschaft reduzieren, schwarze Schafe gibt es offensichtlich überall. Wiewohl natürlich im rechten Lager schon eine gewisse Häufung dieser Vorfälle zu beobachten ist.
Begrüßenswert sind die klaren Aussagen von Bundspräsident Alexander van der Bellen und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Und wenn Udo Landbauer jetzt auch diese Textstellen in den Liedern nicht kennen will, für ein öffentliches Amt hat er sich selbst disqualifiziert.
Rostiges Gedankengut hat nirgends und schon gar nicht in einem öffentlichen Amt etwas verloren!

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