Der ehemalige Finanzminister unserer schönen Alpenrepublik Karl-Heinz Grasser hielt dieser Tage seine Verteidigungsrede vor dem hohen BUWOG Gericht und eines muss man ihm schon lassen, reden kann er.
Da kann es keine Bestechungsgelder gegeben haben, hört man von ihm, das waren nur kleinere Finanztransaktionen im engeren Familienkreis. Denn wer hat, der hat. Wenn in anderen Familien um´s Jausengeld für die Kinder verhandelt wird, geht es halt in höheren Kreisen um höhere Summen. Das ist nun einmal so.
Man darf gespannt sein, wohin sich der Prozess entwickeln wird, die Mühlen des Gesetzes mahlen zwar langsam aber stetig. Und wenn man an einen Rechtsstaat glaubt, könnte ein spannendes Urteil möglich sein. Quasi exemplarisch. Aber das auch nur dann, wenn es dazu wirklich kommen darf und niemand etwas dagegen hat.
Heilige Kühe dürfen in Indien nicht geschlachtet werden, kommt mir da gerade in den Sinn. Obwohl Indien eigentlich sehr weit weg ist. Isn’t it?

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