Danubiana Meulensteen Art Museum

Danubia Meulensteen Art Museum

Obgleich wir früh losgefahren waren erwartete uns bei der Ankunft bereits brütende Hitze. Die Luftfeuchtigkeit lag bei fast 100%. So glaubten wir uns also in Asien und nicht 20 km von Bratislava entfernt, auf einer Donauinsel.

Rochus Gratzfeld

Von Rochus Gratzfeld, Salzburg & Sarród

Alles in mir schrie nach Kühle. Nach Klimaanlage. Dennoch beschlossen wir, uns zunächst den Skulpturenpark anzusehen. Immer entlang des Wassers in einem gepflegtem, aber schattenlosen Parkgelände. Kurze Rast mit Fruchtbowle. Erfrischend.

Dann herein ins tatsächlich klimatisierte Museum. Dennoch heiß. Es überwogen Exponate der Sammlung Meulensteen. Gerhard Meulensteen aus Eindhoven gründete diesen Kunstort zusammen mit Vincent Polakovic, einem slowakischen Galeristen. Wie gut, dass sich die Gleichgesinnten trafen!

Was uns im Inneren besonders beeindruckte? Die Ausblicke nach außen. Einzigartig. Über Innenkunst zu Außenskulpturen auf die Donau. Da wird wieder bewusst, welche Chancen die Verantwortlichen in Salzburg weggeworfen haben, als sie das Ansinnen der Stiftung Guggenheim kurzsichtig verwarfen.

Danubiana Meulensteen Art Museum

Noch mal raus. Aufs Dach. In die fetzt fast unerträgliche Hitze. Skulpturen und eine phantastische Sicht auf die Donau bis nach Bratislava und die dort beginnenden Karpaten.
Hunger auf Kunst gestillt. Hunger.

Gleich gegenüber, auf dem „Festland“, eine Marina. Klein, aber fein. Der Lunch: hervorragende Küche. Ungarisch mit mediterranen Akzenten bei aufmerksamem Service.
Ein gelungener Ausflug!

Dorfladen

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