Daddy Long Legs

Daddy Long Legs

Der 1912 erschienene Briefroman der amerikanischen Autorin Jean Webster diente als Vorlage für das 2009 in Kalifornien uraufgeführte Musical von Paul Gordon (Musik und Gesangstexte) und John Caird (Buch).

Elisabeth Pichler

Von Elisabeth Pichler

Kulturvermittlerin Elfi Schweiger ermöglichte einem jungen Team, das am Anfang seiner künstlerischen Laufbahn steht, eine absolut professionelle Produktion, die das Publikum bei der Premiere am 2. März 2019 restlos begeisterte.

Fast 18 Jahre lebt Jerusha Abbot jetzt schon im Waisenhaus. Als Älteste bleiben die unangenehmsten Arbeiten immer an ihr hängen. Gerade als sie das Gefühl hat, für immer hier festzusitzen, wird sie von einem geheimnisvollen Wohltäter, der anonym bleiben will und sich Mr. Smith nennt, aufs College geschickt. Aus der begabten jungen Dame soll einmal eine berühmte Autorin werden. Als Gegenleistung erwartet sich der edle Spender jeden Monat einen Brief über ihre Fortschritte.

Daddy Long Legs

Jerusha stürzt sich voll Begeisterung in ihr neues Leben. „Was für eine fremde Welt, ihre Sprache kenn ich nicht, ich bin anders, ich will mehr…“ Ihre Briefe sind offen und frisch und ihre Unbekümmertheit begeistert den Empfänger. Für ihn wird es immer schwieriger, nicht zu antworten. Vier Jahre lang versucht Jerusha vergeblich, den in ihrer Vorstellung „grauen, alten Mann“, der ein Mädchenhasser zu sein scheint, aus der Reserve zu locken. Als er auch an ihrem Abschlusstag nicht erscheint, ist ihre Enttäuschung riesengroß.

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Die junge Salzburger Musical-Darstellerin Anna Knott überzeugt nicht nur stimmlich, sondern auch schauspielerisch, erst als wütendes Waisenkin…

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