„Paulas Reisen“ – in ganz spezielle Traumwelten

Paulas Reisen

Eine Bühnenfassung des 2016 erschienenen Bilderbuchs des bekannten deutschen Kinder- und Jugendbuchautors Paul Maar feierte am 6. April 2019 in den Kammerspielen Premiere. Vier muntere Traumweltenbewohner begleiten die kleine Paula durch runde, eckige, rote und kopfüber Welten, in denen es eigentümliche Gesetze gibt. Ein großer Spaß für alle ab fünf Jahren.

Elisabeth Pichler

Von Elisabeth Pichler

Um 7 Uhr muss die kleine Paula ins Bett. Kaum ist sie eingeschlafen, erscheinen vier muntere Traumweltenbewohner in pastellfarbenen Strampelanzügen und räumen das Kinderzimmer auf. Dann nehmen sie Paula mit ins Kugelland, ein Land der bunten Kreise, der Seifenblasen und Luftballone.

Hier regiert der Kugelkönig und der ist allergisch gegen alles, was nicht rund ist. Als er die kleine Paula entdeckt, lässt er die Kugelpolizei kommen und „schon wird sie erfasst und der Gegend angepasst“. Dass hier sogar Knäckebrot und Schokolade verboten sind, gefällt Paula gar nicht und so entwischt sie durch ein rundes Loch.

Sie landet im Eckenland und da ist es auch nicht viel besser, denn hier ist nichts Rundes erlaubt. Und schon wieder wird sie erfasst und der Gegend angepasst. Paula zieht heimlich weiter und landet im Land der roten Töne. Als die strenge Farbenpolizei feststellt: „Sie ist gar nicht so wie wir!“ taucht sie nach unten und ist auch aus diesem Land verschwunden. Nach einem kurzen Aufenthalt im Kopfüberland sehnt sie sich nur mehr nach ihrem Daunenbett und Kuschelkissen, wo sie so sein darf, wie sie …

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