Welche Realität?

Geschlossen

Foto: Karl Traintinger| Dorfbild.com

Häufig vertraut man auf das Urteil von Menschen, die man schon lange kennt, oder auf Spezialisten-Äußerungen, weil sie von einem Gebiet sind, bei dem man sich nicht auskennt. Man vertraut.

Maria Schweiger

Von Maria M. Schweiger

Und selbst? Welches Gefühl hat man? Noch nie gab es so viele Möglichkeiten, Informationen z.B. via Internet oder Institutionen etc zu bekommen, sogar von Ministerien. Seriöse Tatsachen werden für eine Entscheidungsfindung gebraucht. Aber die Letzendliche muss man selbst fällen. Andere können nur und ausschließlich Informationen geben, doch was man selbst damit macht, wie man sie gewichtet, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Genau das kann man nicht delegieren. Was aus (der Flut) dem oft Widersprüchlichen nun tatsächlich als realistisch angesehen wird, kann und muss ausschließlich der Betroffene entscheiden – es geht um sein Leben. Andere Menschen können nur einen Rat, eine Meinung abgeben.

Und selbst „harte Fakten“ sind trotzdem interpretiert, weil es eine absolute Meinungsobjektivität real gar nicht geben kann. Es geschieht unbewusst, aber Sympathie, zur Verfügung stehende Zeit („huddeln“), was vorher war
(Angenehmes/Unangenehmes) und was danach kommt (Erfreuliches/ Unerfreuliches), das jeweilige körperliche Befinden etc – alle diese Faktoren spielen eine wesentliche Rolle; und danach wird auch das Urteil gefällt; zu einem späteren Zeitpunkt kann die Entscheidung daher ganz anders ausfallen, weil es Menschen sind.

Deshalb ist es so wichtig, immer die letzte Instanz für eine Entscheidung des eigenen Lebensweges zu sein und obiges bei Informationen von außen immer zu bedenken. Wenn es – eg…

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