Die Wüste. Bei Mannersdorf am Leithagebirge.

Die Wüste

Auch ein Stück Österreich-Ungarn.

Wir beginnen unsere 3-stündige Erkundung entlang alter Mauerreste, die sich unsere gesamte Wanderung entlang ziehen. Die Statue des heiligen Nepumuk zeigt den Triumpf über Schmerzen und Tod.

Rochus Gratzfeld

Von Rochus Gratzfeld

Ihr gegen über eine zeitgenössische Interpretation des Heiligen. Hier beginnt die Lindenallee. Eine Allee mit phantastischen alten Bäumen. Manche gleichen Dämonen. Guten Hexen. Sie endet bei der Pforte, dem früheren Eingang zum Kloster.

Das Kloster. Ein Ort der Ruhe. Einer Ruhe, der wir uns nicht entziehen können und wollen. Heute genutzt als Ort für Kreativität. So findet gerade ein Kurs zur Gestaltung von Schmuck statt. Landwirtschaftliche Restgebäude und offensichtlich glückliches Viehzeug. Unser Weg führt uns weiter. Begleitet nur von Ruhe und Schmetterlingen, die die Blütenpracht so genießen, wie wir.

Dann geht es steil bergauf. Zur Burgruine. Sie ist immer noch imposant. Wie muss der Blick einstmals in die tiefe Ebene bis nach Wien gewesen sein? Wie waren die Verbindungen zwischen Burgherrschaft und Klosterreich? Welche Hand wusch hier welch andere? Und wie war das Leben der Vasallen? Fragen, die wir uns stellten, während wir steil bergab den Rückweg zum Ausgangspunkt einschlugen.

Weitere Infos zur “Wüste Mannersdorf” sowie einen geschichtlichen Überblick finden Sie HIER>

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Dorfladen

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