«’s ist leider Krieg – und ich begehre nicht schuld daran zu sein!»

Foto: Karl Traintinger| Dorfbild.com

Schweiz: Finanzierung der Rüstungs- und Atomwaffenindustrie

Heinrich Frei

Von Heinrich Frei, Zürich

Einer der wichtigsten Verträge zur Kontrolle von Atomwaffen läuft aus, das INF Abrüstungsabkommen zwischen den USA und Russland. (1) Jetzt «darf» hüben wie drüben noch mehr atomar aufgerüstet werden. Damit steigt die Gefahr eines Atomkrieges infolge eines Irrtums oder einer technischen Panne. – Und: Verrückte gibt es auch in der Politik. – Die Gefahr eines Atomkrieges ist noch viel bedrohlicher als der Klimawandel. Die Atomkriegsuhr wurde vorgestellt: auf zwei Minuten vor zwölf, vor dem Weltuntergang. (2)

Keine drei Wochen nach dem Ende des INF-Vertrags, der Stationierung und Tests von landgestützten Mittelstreckenwaffen verbietet, haben die USA in Kalifornien eine solche Rakete gezündet. Das Geschoss vom Typ Tomahawk habe nach 500 Kilometer Flug sein Ziel erreicht, hieß es in einer Mitteilung des Pentagon. (3)

Schweiz hilft den Irrsinn der Aufrüstung zu finanzieren

Der Irrsinn der internationalen Aufrüstung wird auch durch die Schweiz immer noch unterstützt. Die Nationalbank, unsere Großbanken, Versicherungen und Pensionskassen investieren in Firmen der Rüstungsindustrie. Auch die Pensionskasse der Stadt Zürich, in unserer rot-grün regierten Stadt, macht da leider mit. Die Nationalbank, Großbanken, Versicherungen und Pensionskassen stecken ihr Geld sogar in Unternehmen, die an der Produktion von in der Schweiz verbotenem Kriegsmaterial beteiligt sind, von Atomwaffen, Streubomben und Antipersonenminen, sogar meine Pensionskasse der SBB, der Schweizerischen Bundesbahnen ist beteiligt.

Bundesgesetz über das Kriegsmaterial: Klare Verbote

2. Kapitel: Verbotenes Kriegsmateria…

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